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Wird wohl nicht passen!" und er machte Anstalt, die Handschuhe über meine Hand zu spannen. Es stieg mir siedend heiß ins Gesicht. "Sie sollen nicht für mich!" sagte ich und bedauerte mehr als jemals den Mangel einer Schwester, auf die ich den Handel hätte bringen können. Aber ich war entzückt von den kleinen Handschuhen mit den weißen seidenen Bändchen, die nun vor mir ausgebreitet lagen.

Dabei holte er unter der Kutte ein Pergament hervor, das mit einem seidenen Faden und durch Siegel verschlossen war und übergab es dem Ritter. Der beschaute es schweigend in höchster Erregung. Seine Vorstellung trug ihn schon zu Machteld, und er spürte die eigne Freude an des Mägdeleins Glückseligkeit.

Ich ging ohne Gruß an ihnen vorüber, durch die Flucht der Zimmer mit ihren kostbaren Teppichen und seidenen Möbeln, die mir alle so lebendig schienen, so vollgesogen von Vergangenheit. Im Musiksaal, vor der letzten Türe zögerte ich. Mir klang in den Ohren, was die Tote vor Jahrzehnten aus diesem Flügel hervorgezaubert hatte.

Sie öffnete den Deckel, da quoll hervor ein Stück seidenen Stoffs, das dehnte und breitete sich und rauschte wie ein Wasserstrom herab auf ihren Schoß; und als sie’s recht besah, war’s ein völliger Anzug mit allem dazugehörigen kleinen Putz, und das Kleid paßte ihr auf den Leib wie angegossen.

Und als Graf Dehn erklärte, keinen Hunger zu haben, hörte sie nicht einmal hin, zog vielmehr an einer breiten, seidenen Glockenschnur und hieß einem sogleich durch die Korridorthür eintretenden Diener das von ihr Erwähnte bringen.

Ein stattliches Hofgut lang vor ihm, mitten in einem schönen Nutzgarten, und während er noch zweifelnd dastand und nicht wußte, was er thun sollte, kam ihm eine stattliche Dame in seidenen Kleidern entgegen.

"Wer spricht da mir ins Wort?" fragte der Herzog und schaute sich um; zwischen den beiden Bürgern trat eine sonderbare Gestalt heraus. Es war ein kleiner Mann, der den Höcker, womit ihn die Natur geziert hatte, unter einem schwarzen seidenen Mantel schlecht verbarg. Ein kleines spitzes Hütlein saß auf seinen grauen, schlichten Haaren, tückische

Dazu mittelgroße Mongolen mit schwarzem, langem Haar, das in einen Zopf geflochten auf den Rücken hinabfiel, mit rundlichem, sonnenverbranntem Gesicht, dunklen, lebhaften Augen und mangelndem oder sehr spärlichem Barte, gekleidet in blaue, mit schwarzem Pelz verbrämte Nankingstoffe, geschmückt mit Ledergürteln, mit Silberschnallen, Schnürstiefeln und seidenen, wiederum mit Pelz garnirten Mützen, von denen nach rückwärts drei Bänder hinausflatterten.

Könnte auch von Ihnen lernen, was mir leider noch an Verständnis für die Interessen meines Mannes fehltIch begriff sie nicht; war das echt, was sie sagte, oder lauerte Bosheit dahinter und Mißtrauen? Feuchtkalt lag ihre Hand beim Abschied in der meinen. Die Schleppe ihres seidenen Kleides raschelte hinter ihr her wie eine Schlange.

Jetzt hat ein toter Wurm den Ritz verstopft. Grün schillern Gase, steigen Dämpfe matt. Mit zackichter Fresse wandeln wir Gespenster. Die Huren An langer Mauer stehn die Huren, angereiht wie Perlen. In Wolken duckt des Mondes grüne Katze sturzbereit. Der Sturm der Herbste wird die seidenen Spitzenröcke schwellen, Die werden leuchten auf wie Tulpen rot in nächtiger Zeit.