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Manchmal schritten Gestalten: Erzengel, in großem Abend An uns vorüber: grüßten: Und wünschten uns und unsern Kindern Heil. An Ufern des Rheins ... An Ufern des Rheins auf weißen Rossen Sprengen wir, Freunde! Sie schleudern die Mähnen, Sie wiehern auf zum Morgenstern! Wir sind schön gekränzt mit Erde-Freuden Und trunken wunderbar des Sieger-Weins Es sind Wogen-Rosse! die weißen Rosse!

»Bald kommt der Morgen, Kaja ... sprach ich nicht vom Morgen zu dir, als ich dich noch nicht kannte, als ich im Dunkeln zu dir kam, damals unter dem Fenster?« »Friert dich nichtfragte die Stimme, »schlaf nun, bald wird es hellAls ich erwachte, stand der Morgenstern über dem Meer.

Eine Stimme singt am Wassersturz: O Geliebtes, Deine höchste Wonne Und dein tiefster Schmerz Sind mein Glück Morgenstunde. Ob du wohl auch so schlaflos liegst Und dich in wachen Träumen wiegst, Vor Glück, wie sehr die Sehnsucht brennt? Ich starr ins dunkle Firmament: Der Morgenstern, in großem Bogen, Ist langsam längst heraufgezogen Und läßt mich lächelnd fühlen, was uns trennt.

Vergebens forschte ich am Himmel nach dem Morgenstern, und mit den düsteren Wetterwolken, die wie böse Ahnungen im glühenden All herandrängten, begann neben mir monoton die Stimme meiner Angst aufs neue: »Das Tier herrscht.

Teja drückte ihm die Hand: »Du verstehst mich und ehrest meine Art, auch wo du sie nicht verstehst. Die andern –! und doch: den einen hab’ ich sehr lieb.« »Wen?« »Den alle lieb haben.« »Totila!« »Ich hab’ ihn lieb wie die Nacht den Morgenstern. Aber er ist so hell: er kann’s nicht fassen, daß andere dunkel sind und bleiben müssen.« »Bleiben müssen! Warum? Du weißt, Neugier ist meine Sache nicht.

Denn die die Schrift, von Gott an sein Himmelszelt geschrieben, hatten lesen gelernt, die sind darnach um so eifriger geworden, die Gottesschrift im heiligen Bibelbuch zu erforschen, und darauf zu achten als auf ein Licht, das da scheinet im dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in ihren Herzen

In dem Augenblick wecken Sie mich auf, schlaftrunken taumle ich nach dem Fenster, den Stern noch lebhaft in meinem Auge, und wie ich nun hinblicke der Morgenstern, von gleicher Schönheit, obschon vielleicht nicht von gleicher strahlender Herrlichkeit, wirklich vor mir!

Ist vom Staunen über Mensch, Tier, Pflanze und Mineral mehr als ein Schritt zum Ahnen unsichtbarer Wesenheiten und davon mehr als ein Schritt zum Glauben, daß es Lehren und Lehrer geben könne, nein, zur Überzeugung, daß es Lehren und Lehrer geben müsse, in jene Geisterwelt offenen Sinnes hineinzudringen ... Die Vorarbeiten zu diesem Buch hat Christian Morgenstern noch selbst besorgt.

Sie pilgerten hinaus in jenen anmutigen Garten »Zum Morgenstern«, wo sie sich um Erika und Calluna gestritten hatten, setzten sich in eine Laube und tranken Kaffee. Dann gab er ihr den betreffenden Schmöker in die Hand, und sie fragte ihn mit redlichem Eifer, was darin stand.

In einer hübschen Gartenwirtschaft, die den freundlichen Namen »Zum Morgenstern« führte, hielt man Rast, und Hilde hatte sich daran gemacht, die gepflückten Feldblumen zu einem Strauße zu ordnen, als Asmus zu ihr trat. Mansfeld und Frau waren abseits mit den Kindern beschäftigt. XLIX. Kapitel. Asmus Semper wird streitsüchtig, wettet, lügt, vergreift sich an Goethe und benimmt sich feige.