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Die beiden Herren, der alte und der junge, saßen nebeneinander auf einer schmächtigen und ein wenig harten Sofabank mit gelbem Tuchbezug und kranzförmigen Messingbeschlägen, die, hinter dem Rundtisch, der schmalen Glastür gegenüberstand, die auf die Terrasse führte und hinter welcher der halbentblätterte Park mit dem Ententeich im Herbstnebel verschwamm.

Gleich nach dem Mittagessen, das heute schon gegen zwölf Uhr stattgefunden hatte, hielten die Schlitten vor >Einfried<, und in lebhaften Gruppen, warm vermummt, neugierig und angeregt, bewegten sich die Gäste durch den Garten. Herrn Klöterjahns Gattin stand mit der Rätin Spatz an der Glastür, die zur Terrasse führte, und Herr Spinell am Fenster seines Zimmers, um der Abfahrt zuzusehen.

Endlich wandte er sich ab und durchmaß, die Hände auf dem Rücken, zweimal das Zimmer, als sei er hier zu Hause. Dann blieb er am Fenster stehen und blickte durch die Scheiben in die beginnende Dämmerung. Tony schritt langsam und mit einer gewissen Behutsamkeit auf die Glastür zu; aber sie befand sich erst in der Mitte des Zimmers, als Herr Grünlich aufs neue bei ihr stand.

Doch gerade wie ich im Begriff war, das Buch wieder auf seinen alten Platz zurückzulegen, hörte ich plötzlich die Glastür zum Korridor öffnen und schließen und dann Schritte: jemand kam!

Die Musik setzte ein, und die Paare schritten unter Verbeugungen durcheinander. Der Adjunkt kommandierte; er kommandierte, bei Gott, auf französisch und brachte die Nasallaute auf unvergleichlich distinguierte Art hervor. Ingeborg Holm tanzte dicht vor Tonio Kröger, in dem Karree, das sich unmittelbar an der Glastür befand.

Er hatte in seinem schönen Eifer nämlich vergessen, daß die »armen Kleinen« mittlerweile ja auch groß geworden sein mußten »Rudi« und »Pepi« mußten sogar älter sein als er! Vielleicht auch der »Poldl«. »O bitte sehrsagten die »Feen« und wiesen nach einer Glastür. Er trat ein und stand in der Abteilung für »Erwachsene«. »Das geht ja wie im Märchen«, dachte sich Fritzburg.

Hanno blieb im Salon zurück. Er trat an die Glastür, die auf die schmale Veranda führte, und blickte ein paar Minuten lang in den aufgeweichten Vorgarten hinaus. Plötzlich aber trat er einen Schritt rückwärts, zog heftig den cremefarbenen Vorhang vor die Tür, so daß das Zimmer in einem gelblichen Halbdunkel lag, und ging in Bewegung zum Flügel.

Sie beugten sich zum Kuß über die Hand ihrer Mutter, die mit einem zurückhaltenden Lächeln ihres gepflegten, doch etwas müden und spitznäsigen Gesichtes über ihre Köpfe hinwegblickte und einige Worte in französischer Sprache an die Erzieherin richtete. Dann schritt sie zur Glastür.

Der eine der beiden Polizisten sagte: ›Sie, exzedieren Sie nicht und kommen Sie ruhig mit.‹ Und der andere sagte: ›Mir scheint, er will Handschellen.‹ Da ließ ich mich abführen. Als wir durch die Glastür ins Vorzimmer gingen, blickte ich zurück und sah den Trödler, der seelenruhig an seinem Tisch saß und weiterschrieb. Was mit mir geschah, kümmerte ihn nicht weiter.

Und wäre jetzt aus der Glastür in der Mitte der Erbauer im Brokatrock mit der Allongeperücke und dem zierlichen Degen, den dreieckigen Hut unter dem Arme, hervorgetreten, um sich mit der ganzen feierlichen Zierlichkeit des Jahres Siebenzehnhundert über ihre Hand zu neigen und das schöne Kind in sein Besitztum einzuführen, niemand von uns andern, die wir noch auf dem heißen gelben Sande vor den breiten Treppenstufen standen, würde einen außergewöhnlichen Schauder darob verspürt haben.