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Abends schlich er ohne Diener in den Damenflügel, legte seinen wunden Kopf in den Schoß eines schmächtigen, schwarzen Hoffräuleins mit strahlenden Augen.

Der Vater und die Tanten umarmten und küßten Agnes. Sie taten es mit dringlicher Innigkeit und hatten dabei behutsame Mienen. Das junge Mädchen war schlanker und größer als sie alle und blickte ein wenig zerstreut auf sie hinab, die eben an ihren schmächtigen Schultern hing. Nur ihrem Vater erwiderte sie langsam und ernst seinen Kuß.

Rosa krähte vor Übermut und sah die unglücklich im Fensterwinkel sitzende Traute förderlich an. Die hatte es mächtig! Güssy aber, still und heiß, hatte ein Geschäker mit dem Engel angebahnt. Sie hatten ihre Hände zum Tric-Trac ineinandergesteckt und Güssy, lang wie sie war, versuchte, den schmächtigen Ausbrecherkönig unterzukriegen. Rosa hielt, versunken, das Plakat vor sich hin.

Mit schwerem Herzen trat die Mutter in die Stube zurück; sie fühlte wohl, daß nach wie vor das Elsli seine Last herumzuschleppen hatte und daß das Kind mit dem schmächtigen Körperchen das nicht lange aushalten würde. Sie setzte sich seufzend neben die Tante hin, um bei ihr den drückenden Eindruck niederzulegen, den sie von den Worten der Marget, das Elsli betreffend, empfangen hatte.

So achtete es Pfannenstiel nicht groß, als der General in der Hitze des Gespräches ihm auf den Leib rückte, von den vier breiten flachen Knöpfen, die sein Gewand zwischen den schmächtigen Schultern vorn zusammenhielten, den obersten abriß und denselben, nachdem er ihn einer kurzen Betrachtung unterworfen, in einen dunkeln Zimmerwinkel warf, dann an einem der mittlern drehte, bis dieser nur noch an einem Faden hing.

Das Wasser schoß ihm in die Augen, als er seine blasse Braut umarmte; er vermochte kaum zu sprechen, drückte sie an sein Herz und fühlte wohl, wie sie zitterte. Und dann fiel der Alte Axel um den Hals, auch sehr gerührt, mit der ganzen Wucht seiner kolossalen Persönlichkeit, so daß es dem schmächtigen Axel Mühe kostete, unter diesen bärenhaften Liebkosungen nicht zusammenzubrechen.

Welch glücklicher Mensch muß das sein, dachte ich mit stillem Neid. In dem Augenblick schoben sich die Menschen zwischen uns auseinander, ich sah einen Rollstuhl, eine dunkle Pelzdecke, zwei ganz schmale, weiße Hände, deren blaues Geäder wie mit einem feinen Pinsel gezogen war, einen schmächtigen Oberkörper unmöglich! das konnte doch der Mann nicht sein mit den strahlenden Kinderaugen!

»Hallo Herr Theobaldsagte Mehlmeier, der der Thür am nächsten saß und die jedenfalls mishandelte und bös zugerichtete Gestalt des kleinen schmächtigen Mannes etwas erstaunt betrachtete »wie sehn Sie denn aus? was haben Sie denn angefangen und wo sind Sie gewesen

So einen kleinen schmächtigen Lehrling hatte er doch noch nie in sein Geschäft aufgenommen, immer größere Burschen und solche mit besserer Ausbildung. Der da war ja noch das reinste Kind. Aber dieses Kind kam ihm nicht mehr aus dem Sinn.

Da war Pinke-Pinke!" Mit sportsmännischer Nachlässigkeit hielt er den Arm lang ausgestreckt und tippte die Zigarettenasche gegen die Gosse. Max war sehr uninteressiert. Die Abenteuer seines schmächtigen, für Zusteckereien allzu empfänglichen Ausbrecherkönigs imponierten ihm nicht. "Komm mit!" sagte er unvermittelt und packte den Ausbrecherkönig beim Arm, "trinken wir im "Ochsen" 'ne Halbe!"