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Geschah das freiwillig oder auf Befehl? Nahm sie im Hause nicht die Stellung eines Familienmitgliedes, sondern die einer Erzieherin ein, und durfte sie den geheiligten Raum des Rauchzimmers, in das man sich jetzt begab, nicht betreten? Bertram führte die Baronin zu ihrem Platze.

Nach dieser Missethat fiel Rosaurus gänzlich in Ungnade; und als Mademoiselle Gogo einer jungen Erzieherin Platz machte, weil sie wegen Kränklichkeit in den Ruhestand versetzt zu werden bat, nahm sie Rosaurus, an den sie sich gewöhnt hatte, mit in ihre Wohnung, wo sie ihn mit großer Liebe und Sorgfalt pflegte.

Sie beugten sich zum Kuß über die Hand ihrer Mutter, die mit einem zurückhaltenden Lächeln ihres gepflegten, doch etwas müden und spitznäsigen Gesichtes über ihre Köpfe hinwegblickte und einige Worte in französischer Sprache an die Erzieherin richtete. Dann schritt sie zur Glastür.

Freilich waren auch alle sieben voll Zuvorkommenheit gegen die neue Hausgenossin. Hatte diese doch das Zimmer gemietet trotz der vielen Kinder, und trotzdem die Frühlingsstraße "keine Lage" war. Überdies flößten ihnen die feinen Umgangsformen und das sichere Auftreten der ehemaligen Erzieherin Achtung ein.

Die bedienenden Kellner gingen auf leisen Sohlen umher. Ein Klappern des Teegerätes, ein halbgeflüstertes Wort war alles, was man vernahm. In einem Winkel, schräg gegenüber der Tür und zwei Tische von seinem entfernt, bemerkte Aschenbach die polnischen Mädchen mit ihrer Erzieherin.

Die Herrlichkeit dauerte jedoch gar kurze Zeit und dies aus dem einfachen Grunde, weil der Hannesle ein ungezogenes, verwahrlostes Büblein, die Elsbeth wohl eine eitle Betschwester, doch keine ächte Christin und am allerwenigsten eine Erzieherin war.

Freilich, in diesem Park bin ich nicht immer.« »Und wo sind Sie gewöhnlich?« »Das ist verschieden. Es hängt von meiner Gnädigen ab. Ich bin Erzieherin.« »Dann werde ich wieder mal hierher schauen.« »Wenn Sie es dem Zufall überlassen wollen aber Sie können mir ja schreibensagte das Fräulein. »Gut. Dann werde ich Ihnen schreiben

Lucile hatten wir schon in der Frühe zu Freunden nach Taxholm gesandt. Sie sollte von diesem Besuch überhaupt keine Kunde erhalten. Imgjor bewohnte damals mit ihrer Erzieherin dieselben Räume, die sie jetzt inne hat, und nur hatten angeordnet, daß sie beide bei Tisch nicht erscheinen sollten. Dies war nicht auffallend, da solches häufiger geschah.

Das wenige, was sie sonst noch hinzufügt, ist gleichfalls für mich kein Rätsel, weil ich in diesem lieben Kinde den ganzen Charakter ihrer Mutter, meiner wertesten Freundin, gewahr werde, die sich neben mir entwickelt hat und deren Tochter ich gewiß, wenn ich Erzieherin oder Aufseherin sein könnte, zu einem herrlichen Geschöpf heraufbilden wollte.

Und Du brauchst vor der Hand weniger einen Lehrer, als eine =Erzieherin=. Um einem jungen Menschen Sitten beizubringen, ist das weibliche Geschlecht schlechthin unentbehrlich. Ferner muß das in einer =Stadt=, und zwar in einer schon etwas großen Stadt geschehen, und da kenne ich denn weder =Stadt=, noch =Haus=, in die ich Dich thun könnte.