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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Auf diesem Höhepunkt weiblicher Erfahrung aber, steht sie, die Erzeugerin, Ernährerin, Erzieherin des Kindes zugleich dem Wachstum ins Männliche nahe: ihrem Stück Aktivität, darin fast doppelgeschlechtlich ergänzt, und eben drum wieder ins Urnarzißtische zurückgerundet, wie es auf der ganzen Welt sich nur ermöglicht im Bild der Mutter, die, sich selbst fortgebend, sich selbst an der Brust hält.
Lernt der Mensch an sich schon das Böse leichter als das Gute, wie rasch wird dann erst eine unglückliche Erziehung ihn dem Verderben entgegenführen! Eine schlechte Erzieherin oder Mutter kann nur allzuleicht durch Unterricht und Beispiel die Grundlage zum künftigen Verderben schaffen.
So ging anfangs alles aufs beste und wäre auch wohl so weiter gegangen, wenn Fräulein Bergmann nicht das Wort "ehemalig" vergessen hätte. Aber es dauerte gar nicht lange, so gewann es den Anschein, als ob sie die Erzieherin der Kinder wäre; sie ermahnte und tadelte sie, fragte nach den Schularbeiten, rief die Schwestern zu sich in ihr Zimmer und ließ sie unter ihrer Anleitung die Aufgaben machen.
Eine der anwesenden Damen, die Frau eines Fabrikbesitzers, die in jungen Jahren als Erzieherin im Hause der Prinzessin angestellt war, gab den Kindern Verhaltungsmaßregeln, wie sie beim Eintritt der Gäste knicksen sollten und wie Hans dann, wenn sie ihm einen Wink gäbe, der Prinzessin den Strauß überreichen sollte.
Er leitete selbst den Unterricht seiner Kinder, und Charlotte mußte an dem Lateinunterricht, den der Vater den beiden Söhnen erteilte, teilnehmen, während sie mit ihren Schwestern die französische Sprache bei einer aus der Schweiz stammenden Erzieherin lernte, an der Charlotte Zeit ihres Lebens mit rührender Anhänglichkeit hing.
Ich sehe uns noch alle an jenem Tag beim Abendbrot vor mir. Da sitzen Vater und Mutter. Da sind meine Schwestern, die Tante, die Erzieherin. Und da bin ich selbst, klein und blaß, mit langem Haar, ganz wie alle andern Kinder. Vater führt wie gewöhnlich das Wort. Er scherzt mit der Tante und der Erzieherin.
Ihr Mann war viel auswärts und kümmerte sich anscheinend auch im Hause nicht viel um sie; die neue Erzieherin erwies sich als ein liebenswürdiges, gescheites Mädchen, mit der sie gern ab und zu plauderte. Gesellschaften besuchte sie unter dem Vorwande ihrer Kränklichkeit nicht; und so ging das Leben in ebenmäßigem Gleise weiter, ohne Widerwärtigkeiten, aber in grauer Eintönigkeit.
Noch vor dem Abend ist alles fertig, und das Schauspiel geht in Szene. Zuschauer sind Vater, Mutter, Tante, die Erzieherin, die Haushälterin und ein paar Dienstmädchen. Sie sitzen alle in einer engen Türöffnung und können nicht viel von der Bühne sehen. Aber das macht nichts. Sie unterhalten sich doch unbeschreiblich gut. Wir haben ein junges Mädchen als Pensionärin im Hause.
Das war wieder dieser preußische Unteroffizier ...“ Björnson wurde ernstlich böse auf die deutsche Erzieherin, die seinen beiden Enkeln solche Märchen erzählte und die ihm überhaupt viel zu korrekt und, wie er es nannte, zu preußisch war.
Hanno blieb allein im Saale zurück, denn die kleine Elisabeth Weinschenk war nach Hause gebracht worden, während er dieses Jahr zum ersten Male zum Abendessen in der Mengstraße bleiben durfte, die Dienstmädchen und die Hausarmen hatten sich mit ihren Geschenken zurückgezogen, und Ida Jungmann plauderte in der Säulenhalle mit Riekchen Severin, obgleich sie, als Erzieherin, der Jungfer gegenüber gewöhnlich eine strenge gesellschaftliche Distanz innehielt.
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