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Gießen will Ich dir still Auf die Augen Arzenei. Wirst du wach, O so lach Freundlich der, Die vorher Du geliebt, und bleib ihr treu. Dann geht es, wie das Sprüchlein rühmt: Gebt jedem das, was ihm geziemt. Hans nimmt sein Gretchen, Jeder sein Mädchen; Find't seinen Deckel jeder Topf, Und allen gehts nach ihrem Kopf. Vierter Aufzug Erste Szene Titania. Komm, laß uns hier auf Blumenbetten kosen!

Gestohl'n von meiner Tochter; und Juwelen, Zwei Stein' zwei reich' und köstliche Gestein', Gestohl'n von meiner Tochter! O Gerichte, Find't mir das Mädchen! Sie hat die Steine bei sich Und die Dukaten." Salarino. Ja, alle Gassenbuben folgen ihm Und schrein: "Die Stein', die Tochter, die Dukaten!" Solanio. Daß nur Antonio nicht den Tag versäumt, Sonst wird er hiefür zahlen. Salarino. Gut bedacht!

Die beiden Hälften suchen nun Sich in der Welt daher, Und selig, wer sein halbes find't, O dreimal selig der! Das halbe Herz, Du lieber Gott, Kann doch auch halb nur schlagen Wer meine and're Hälfte hat, Ich wollt', er thät mir's sagen.

Die Witwe, die sich auch den Kopf etwas warm gemacht hat, bringt noch erst ihre Cousine, die auf der Nachbarschaft wohnt, mit der Laterne nach Hause, wir meinen, unser Rammler ist nach Hause gegangen, sie steigt hernach in ihr Zimmer herauf, will sich zu Bett legen, und find't meinen Monsieur da, der in der äußersten Konfusion ist.

Isolani. Es kann nicht sein, denn alles ging' zu Trümmern. Wallenstein. Das wird es, treuer Isolan. Zu Trümmern wird alles gehn, was wir bedächtig bauten. Deswegen aber find't sich doch ein Feldherr, Und auch ein Kriegsheer läuft noch wohl dem Kaiser Zusammen, wenn die Trommel wird geschlagen. Max. Hört mich , Obersten! Laß dich beschwören, Fürst!

60 Verhaßt ist ihr nunmehr der Elfen Scherz, der Tanz Im Mondenlicht, verhaßt in seinem Rosenkleide Der schöne May. Ihr schmückt kein Myrtenkranz Die Stirne mehr. Der Anblick jeder Freude Reißt ihre Wunden auf. Sie flattert durch das Leer Der weiten Luft im Sturmwind hin und her, Find't nirgends Ruh, und sucht mit trübem Blicke Nach einem Ort, der sich zu ihrer Schwermuth schicke.

Es schickt sich wohl, Daß Don Bassanio fromm sein Leben führe; Denn da sein Weib ihm solch ein Segen ist, Find't er des Himmels Lust auf Erden schon. Und will er das auf Erden nicht, so wär's Ihm recht, er käme niemals in den Himmel.

Ja nichts, als Gott ist auf, zu strafen unsre Sünd'; Ach, wenn derselbe uns die Herzen doch so rühret, Daß wenn der Richter kommt, er Reu' und Buße find't

Sofort kommt Pyramus, ein Jüngling weiß und rot, Und find't den Mantel da von seiner Thisbe tot; Worauf er mit dem Deg'n, mit blutig bösem Degen Die blutge heiße Brust sich tapferlich durchstach; Und Thisbe, die indes im Maulbeerschatten glegen, Zog seinen Dolch heraus und sich das Herz zerbrach. Was noch zu sagen ist, das wird glaubt mir fürwahr!

Mein Herzogtum für einen Bettlerpfennig, Ich irre mich in mir die ganze Zeit: So wahr ich lebe, kann ich's gleich nicht finden, Sie find't, ich sei ein wunderhübscher Mann. Ich will auf einen Spiegel was verwenden Und ein paar Dutzend Schneider unterhalten, Um Trachten auszusinnen, die mir stehn. Da ich bei mir in Gunst gekommen bin, So will ich's auch mich etwas kosten lassen.