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Rammler. Und ich brech dir Arm und Bein entzwei, und werf sie zum Fenster hinaus. Haudy. Ja du steckst voll Finten, wie ein alter Pelz voll Läuse. Du bist ein Kerl zum Speien mit deiner Politik. Rammler. Und ich pariere, daß ich dich und all euch Leute hier beim Stolzius in Sack stecke, wenn ich's darauf ansetze. Haudy.

Wenn unser lächelnder Rammler sich tot kritisierst Wenn der harmonische Krause nun nicht mehr, weder die Zwiste der Töne, noch des Eigennutzes schlichtet-Wenn auch ich nicht mehr bin Ich, Deiner Freunde spätester, der ich, mit dieser Welt weit besser zufrieden, als sie mit mir, noch lange sehr lange zu leben denke-Dann erst, o Kleist, dann erst geschehe mit Dir, was mit uns allen geschah!

Die Jungfer Wesener aus Lille, ist sie nicht Ihre Braut? Der Desportes hat es mir doch geschrieben, daß Sie verlobt wären. Stolzius. Der Herr Desportes müßte es denn besser wissen, als ich. Der Rammler schwatzt immer in die Welt hinein, ohne zu wissen, was er red't und was er will. Einer aus dem Haufen. Ich versichere Ihnen, Herr Stolzius, Desportes ist ein ehrlicher Mann. Stolzius.

Es ist mit alledem so ein kleiner Haken unter den beiden, sonst wäre Rammler nicht hier eingezogen. Madame Bischof. So? Haudy. Seit dem letzten Konzertabend, wissen Sie wohl, Madame. Haudy! Unartiger Herr Major! müssen Sie denn auch alles gleich herausplappern. Rammler.

Die Witwe, die sich auch den Kopf etwas warm gemacht hat, bringt noch erst ihre Cousine, die auf der Nachbarschaft wohnt, mit der Laterne nach Hause, wir meinen, unser Rammler ist nach Hause gegangen, sie steigt hernach in ihr Zimmer herauf, will sich zu Bett legen, und find't meinen Monsieur da, der in der äußersten Konfusion ist.

Wetter Element, wo bleibt unser Punsch denn Madam Roux!!! Rammler. In Lille? O das kann euch niemand erklären, als ich. Denn ich weiß um alle seine Geheimnisse. Aber es läßt sich nicht öffentlich sagen. So sag heraus, Narre! was hältst du hinter dem Berge. Ich kann euch nur so viel sagen, daß er eine Person dort erwartet, mit der er in der Stille fortreisen will.

Hör, Rammler! es ist nur schade, daß du ein bißchen zu viel Verstand bekommen hast, denn er macht sich selber zunicht, es geht dir, wie einer allzuvollen Bouteille, die man umkehrt, und doch kein Tropfen herausläuft, weil einer dem andern im Wege steht. Geh, geh, wenn ich eine Frau habe, geb ich dir die Erlaubnis, bei ihr zu schlafen, wenn du sie dahin bringen kannst.

Die Wache steht hier unten schon parat, ich will sie nur hereinrufen. Legt Euch Der Jude legt sich zu Bette. Adonai! Adonai! Ich glaube gar, es ist eine Jüdin. Adonai! Rammler. Du kennst mich doch, ich bin dein Mann nicht, ich bin Mary. Haudy. Bist du toll geworden, Rammler, willst du mit dem Juden Unzucht treiben? Ich will euch in Kreuzmillionen Stücken zerhauen alle miteinander. Aaron.

Du weißt, der Gilbert logiert bei einer alten krummen schielenden Witwe, bloß um ihrer schönen Cousine willen, nun gibt er alle Wochen der zu Gefallen ein Konzert im Hause, einmal besäuft sich mein Rammler, und weil er meint, die Cousine schläft dort, so schleicht er sich vom Nachtessen weg, und nach seiner gewöhnlichen Politik oben auf in der Witwe Schlafzimmer, zieht sich aus, und legt sich zu Bette.

Verschiedene Officiere, unter denen auch Haudy, Rammler, Mary, Desportes, Gilbert, stehen vor ihnen und unterhalten die Damen. Und Sie sind auch hier eingezogen, Herr Baron? Haudy. Er hat sein Logis im zweiten Stock genommen, grad' gegenüber Ihrer Frau Base Schlafkammer. Mademoiselle Bischof. Das hab ich gehört. Ich wünsche meiner Base viel Glück.