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Hanns Narr, ich rede vom Tuch, das der Obrist' bestellt hat für die Regimenter. Kommt denn- Dritte Szene In Lilie. Marie. Desportes. Desportes. Was machen Sie denn da, meine göttliche Mademoiselle? Desportes. Wenn ich nur so glücklich wäre, einen von Ihren Briefen, nur eine Zeile von Ihrer schönen Hand zu sehen. Marie.

Jetzt können Sie Ihre Liebesdeklaration machen. Jungfer Zipfersaat ganz verlegen tritt ans Fenster. Desportes, der sie verächtlich angesehen, paßt auf Marien, die von Zeit zu Zeit die Kammertür ein wenig eröffnet. Jungfer Zipfersaat geht ganz verdrüßlich fort, derweil das Geschrei und Gejauchz im Nebenzimmer fortwährt.

Ich versichere Ihnen, die Frau Gräfin ist die scharmanteste Frau, die auf Gottes Erdboden ist. Mary. Sie sind ja aber wie in einem Kloster da, wollen Sie denn gar nicht mehr in die Welt? Wissen Sie, daß Desportes geschrieben hat, er ist untröstlich, er will wissen, wo Sie sind, und warum Sie ihm nicht antworten? Marie. So?

Ich bin vergiftet. Stolzius. Ja, Verräter, das bist du und ich bin Stolzius, dessen Braut du zur Hure machtest. Sie war meine Braut. Wenn ihr nicht leben könnt, ohne Frauenzimmer unglücklich zu machen, warum wendet ihr euch an die, die euch nicht widerstehen können, die euch aufs erst Wort glauben. Du bist gerochen, meine Marie! Gott kann mich nicht verdammen. Desportes. Hülfe! Vierte Szene

Nein, Herr Baron, davon wird nichts, das sind nur leere Hoffnungen, mit denen Sie mich hintergehen. Ihre Familie wird das nimmermehr zugeben. Desportes. Das ist meine Sorge. Haben Sie Feder und Dinte, ich will dem Lumpenhund seinen Brief beantworten, warten Sie einmal. Marie. Nein, ich will selber schreiben. Desportes. So will ich Ihnen diktieren. Marie. Das sollen Sie auch nicht.

Hören Sie, Ihr Soldat gleicht sehr viel einem gewissen Menschen, den ich ehemals gekannt habe, und der auch um mich angehalten hat. Mary. Und Sie gaben ihm ein Körbchen. Daran ist auch der Desportes wohl schuld gewesen? Marie. Er hat mir's eingetränkt. Mary. Wollen wir? Siebente Szene In Philippeville.

Sehn Sie, Sie gönnen Ihrer Mademoiselle Tochter kein Vergnügen, und das wird noch einmal Ursach sein, daß sie melancholisch werden wird. Wesener. Ei was, sie hat Vergnügen genug mit ihren Kamerädinnen, wenn sie zusammen sind, hört man sein eigen Wort nicht. Desportes. Erlauben Sie mir, daß ich die Ehre haben kann, Ihre Mademoiselle Tochter einmal in die Komödie zu führen.

So aber müßte ich erst die Erlaubnis vom Desportes haben. Sie soll doch recht gut mit der Gräfin sein. Mary. Wenn ich nur wüßte, wie man sie zu sprechen bekommen k

Zwar wie ich hörte, daß sie von der Gräfin weggelaufen sei. Was reden wir weiter von dem Knochen? Ich will dir sagen, Herr Bruder, du tust mir einen Gefallen, wenn du mir ihrer nicht mehr erwähnst. Es ennuyiert mich, wenn ich an sie denken soll. Wirklich? Ich kriege Stiche Aye!-Mary Aye! Marie! Marie! Marie! Ich sterbe vergnügt, da ich den mitnehmen kann. Hülfe! Hülfe!-Desportes.

Die gnädige Frau sind letzten Winter nicht zu unserm Karneval herabgekommen. Desportes. Sie befindet sich etwas unpaß Waren viel Bälle? Wesener. So, so, es ließ sich noch halten Sie wissen, ich komme auf keinen, und meine Töchter noch weniger. Desportes. Aber ist denn das auch erlaubt, Herr Wesener, daß Sie Ihren Töchtern alles Vergnügen so versagen, wie können sie dabei gesund bleiben? Wesener.