United States or Jamaica ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Stunden, Minuten vielleicht, in denen er harmlos fröhlich sein konnte. Dann träumte er irgendeinen lustigen Traum. Etwa von dem Manne mit der wunderbar grossen Nase, die alle Welt in Begeisterung setzte, die Maler malten und Herzoginnen küssten. Diese köstliche kleine Geschichte, die in der bizarren Art ihrer Anlage Mark Twain vorweggenommen ist.

Die leeren Hülsen der Baumwolle werden sorgsam verbrannt; wirft man sie in den Fluß, wo sie faulen, so erzeugen sie Ausdünstungen, die man für schädlich hält. Der Bau des Cacaobaums hat in letzter Zeit sehr abgenommen. Dieser köstliche Baum trägt erst im achten bis zehnten Jahr.

Da kommt uns der Weltgeist von einer andern Seite zu Hilfe. Dieses Jahrhundert hat uns eine köstliche Renaissance gebracht durch die technischen Errungenschaften. Nur für die Menschlichkeit ist dieser märchenhafte Fortschritt noch nicht verwendet. Die Entfernungen der Erdoberfläche sind überwunden, und dennoch quälen wir uns ab mit Leiden der Enge.

Als diese im Laufe des Gesprächs, wißbegierig wie Frauen nun einmal sind, die Frage an Lassalle richtete: ob er glaube, daß seine Pläne durchführbar seien, umarmte Lassalle sie und drückte ihr mit den Worten: „Sie sind eine köstliche Fraueinen Kuß auf die Lippen. Er schloß ihr also buchstäblich den Mund.

Obwohl es draußen noch heller Tag, war doch das Rundbogenfenster, das nach dem Hofraum des weitläufigen Gebäudes führte, mit schweren golddurchwirkten Teppichen dicht verhangen: gleich köstliche Stoffe deckten den Mosaikboden des Zimmers, so daß kein Geräusch die Schritte des langsam auf und ab Wandelnden begleitete. Gedämpftes, mattes Licht füllte den Raum.

Ist das Leblose wirklich so starr und unveränderlich, wie man gemeinhin annimmt? Ist das Niedrigste der lebenden Welt vom Höchsten der leblosen Welt tatsächlich durch eine Kluft getrennt? Mit diesen Fragen wollen wir uns nun zum Schluß beschäftigen. Die Fähigkeit, sich zu erinnern, ist eine köstliche Gabe des intelligenten Menschen.

Charakteristisch in mehrfacher Hinsicht war ein Schreiben, welches Goethe im November 1786 an den Herzog von Weimar richtete. "Wie dank' ich Ihnen," schrieb er aus Rom, "daß Sie mir diese köstliche Muße geben und gönnen. Da doch einmal von Jugend auf mein Geist diese Richtung genommen, so hätt' ich nie ruhig werden können, ohne dies Ziel zu erreichen.

Um nun das köstliche Werk recht innig zu genießen, begann ich alsobald eine treue Nachbildung; solche jedoch in Hexametern zu unternehmen, war ich folgenderweise veranlasst.

Und seit diesen Tagen wurde sein ganzes Wesen gleichsam voller, als hätte er geheiratet, als stünde ihm jetzt ein Wesen zur Seite, als wäre er nicht mehr allein und hätte sich eine köstliche Lebensgefährtin endlich entschlossen, den Weg des Lebens mit ihm zu wandeln, und ich sage, diese köstliche Lebensgefährtin war eben der Mantel, innen wattiert und mit starkem Futter versehen.

Denn er ward freundlich in die innern Zimmer geführt, wo er köstliche Bilder bedeutender Männer des sechzehnten Jahrhunderts sah, in vollständiger Gegenwart, wie sie für sich leibten und lebten, ohne sich etwa im Spiegel oder im Zuschauer zu beschauen, sich selbst gelassen und genügend, nur durch ihr Dasein wirkend, nicht durch irgendein Wollen oder Vornehmen.