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Der Lump! der Spitzbub! der Straßenläufer! Das muß mir in meinem Zelt passieren! Es beschimpft mich bei allen Herrn Offizieren. =Wachtmeister.= Bäschen, was gibt's denn? =Marketenderin.= Was wird's geben? Da erwischten sie einen Bauer eben, Der falsche Würfel tät bei sich haben. =Trompeter.= Sie bringen ihn hier mit seinem Knaben. Auftritt. Soldaten bringen den Bauer geschleppt. =Erster Jäger.=

Doch Ihr sollt ein Paar Tänzerinnen haben, wie Ihr sie nur wünschen könnt; mit meinen Bäschen sollt Ihr mir tanzen, denn ich bin ihr Führer bei solchen Gelegenheiten und werde es schon zu machen wissen, daß Ihr und kein anderer zuerst sie aufziehen sollt; und wie werden sie sich freuen, wenn ich ihnen einen so flinken Tänzer verspreche!"

Vettern und Basen, mit welchen die Verwandtschaft, seit drei Menschengeschlechtern, vergessen worden war, nannten sie, auf Kindtaufen und Hochzeiten, ihr liebes Mühmchen, ihr liebes Bäschen; der ganze Markt, auf dem wir wohnten, erschien an ihrem Namenstage, und bedrängte sich und wetteiferte sie zu beschenken; wer sie nur einmal, gesehen und einen Gruß im Vorübergehen von ihr empfangen hatte, schloß sie acht folgende Tage lang, als ob sie ihn gebessert hätte, in sein Gebet ein.

Allein, weniger das Bäschen lockte ihn, als ein dunkles Verlangen, sich unter den lustigen Damen von Seldwyl einmal recht herumzutummeln, deren Fröhlichkeit, wenn viele beisammen waren, ihm schon oft sehr anmutig geschildert worden.

Fritz Amrain hatte sich schon vorgenommen, einem kleinen Bäschen einige Geschenke zu bringen, und die Mutter nichts dagegen gehabt, da das Mädchen noch sehr jung und sonst wohlgeartet war.

"Jawohl", antwortete der Schreiber des großen Rates, "besonders seit die Lichtenstein im Haus ist. Zwar will mein Bäschen Berta etwas eifersüchtig werden, denn im Vertrauen gesagt, wir waren vorher ein Herz und eine Seele, aber ich tue, als merke ich es nicht, und stehe mit Marien um so besser."

Aber das stille Bäschen Marie schien der Kleinen nicht viel Aufmerksamkeit zu schenken. Ein glühendes Rot zog über die zarten Wangen.

Ich sehe weiter als ihr alle, Dahinter steckt eine böse Falle. =Erster Jäger.= Hört das Befehlbuch! Stille doch! =Wachtmeister.= Bäschen Gustel, füllt mir erst noch Ein Gläschen Melnecker für den Magen, Alsdann will ich euch meine Gedanken sagen. Hier, Herr Wachtmeister! Er macht mir Schrecken. Es wird doch nichts Böses dahinter stecken! =Wachtmeister.=

Und dennoch schien es durchaus mit rechten Dingen zuzugehen; denn als der Schreiber des großen Rates aus dem Zimmer auf die Galerie trat, um sich zu überzeugen, daß ihn seine Augen getäuscht haben müßten, kam sein Oheim, der alte Herr von Lichtenstein, die Treppe herauf. An der rechten Hand führte er Georg von Sturmfeder, an der linken Bäschen Marie.

"Ach, geht mir doch!" entgegnete der kluge Ratsschreiber. "Niemand anders als mein reizendes Bäschen hat Euch von uns abwendig gemacht. Ihr hättet wohl zu allem, was der Bund getan, ein Auge zugedrückt, wenn der alte Lichtenstein auch mitgemacht hätte. Nun er auf der anderen Seite steht, glaubt Ihr auch schnell umsatteln zu müssen!"