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Ich wußte, daß es bei seinen Ausgrabungen nur bei dem Gedanken bleiben werde, hatte mir aber vorgenommen, ihn nicht abwendig zu machen. »Ich bin dabei. Nun fragt es sich, welchem Häuptling man zunächst seine Aufwartung zu machen hat.« »Raten!« »Der mächtigste Stamm heißt El Schammar.

Heidten schriebEin Sendbrieff Kethen von Bhora, Luthers vermeynthem eheweib sampt einem geschenk freundlicher Weise zuvorfertigt“. Die beiden jungen Menschen hatten die Frechheit, diese Schriften durch einen eigenen Boten Luther und seiner Frau ins Haus zu schicken, allerdings in der thörichten Hoffnung, wenigstens Käthe von ihrem Manne abwendig zu machen und zur Rückkehr ins Kloster zu bewegen.

Eigennutz, Ehrgeiz war ihm fremd, keine Familienbande fesselten ihn, nicht Freundschaft, nicht Liebe hatten sein Herz auch nur für eine Stunde dem einen hohen Zweck seines Lebens abwendig machen können, und er hielt den Tag für verloren, an dem er nicht wenigstens einen, seinem Verderben entgegengehenden Sünder wach gerüttelt, und ihm den Abgrund gezeigt an dem er wandele, oder geduldet und gelitten hatte in der Verbreitung jenes Glaubens, der ihm Licht und Seligkeit und Luft und Liebe war.

Wenn auch noch jung, hob sein feuriger unbeugsamer Geist, obgleich unter einer kalten, düsteren Außenseite verborgen, gar bald den Muth seiner zagenden Landsleute. Jeder Versuch seines Oheims, sowie des französischen Königs, ihn durch die glänzendsten Versprechungen der Sache der Republik abwendig zu machen, war vergeblich.

Die täglich sich mehrende Konkurrenz forderte ein peinliches Zuratehalten der aufzuwendenden Mittel und zugleich die genaueste Prüfung der gelieferten Arbeit in Bezug auf ihre Güte und Reinheit, während die gleichen arbeitenden Hände, die man so streng überwachen mußte, von anderer Seite eifrig gesucht und abwendig gemacht wurden, wenn die Unternehmungslust im Schwange war; ging sie aber zurück, so mußten dieselben auf die besseren Tage hin mit Opfern in Tätigkeit erhalten bleiben.

Du bringst vor, der Graf vom Strahl, uns vielfältig und von guter Hand bekannt, habe dir dein Kind verführt. Du klagst ihn, hoff ich, der Zauberei nicht an, weil er deines Kindes Herz von dir abwendig gemacht?

Er ist ein Heide, doch besser als der christliche Seschele, obwohl er anfangs, als das Christenthum in's Land drang, aus Unkenntniß seiner Satzungen es lebhaft bekämpfte, da er befürchtete, daß dasselbe seine Unterthanen von ihm abwendig machen und seine königliche Macht schwächen könnte und daher alles aufbot, es wieder aus dem Lande zu verdrängen.

Ja, ja, konn leicht möglich sein, ich bin no lang net so, wie ich sein möcht, hat sich doch vorhin, wie du kämma bist, Wastl, der Gwinst- und Spekalierteufl in mir a weng noch grührt. Na, na, dös därf net sein, daß sich 's Heu zwischen mich und mein Schöpfer drängt. Na, na, ich hab eh gnug auf mir, dazukämma derf nix mehr, abwendig derf mich nix mehr machen von die gottseligen Gedanken. Rosl.

Ihr seid noch nicht verheiratet, es ist keine Sünde, wenn ich versuche, sie dir abwendig zu machen. Hüte sie wohl, ich will alle Mittel anwendenDann wäre er ja gewarnt, und sie wüßte, wonach sie sich zu richten hätte. Es knackt in den Knöcheln, als er wieder die Fäuste ballt. Wie würde Moritz über den alten Onkel lachen, wenn er vorträte und dies erklärte! Und wozu sollte es dienen?

Er ließ sich gleichwohl nicht abwendig machen, ihre Einwilligung zu begehren, und sie sagte weder ja noch nein dazu. Wie tags zuvor, schied die Gesellschaft bei Anbruch der Morgenröte auseinander, Mathilde verschwand, und der Ritter, dem kein Schlaf in die Augen kam, berief in aller Frühe die wache Wirtschafterin und gab ihr Befehl zur Zurichtung eines prächtigen Gastmahls.