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Hofmeister. Ja, Gnädige Frau. Gonerill. Nehmet einige Leute mit euch, und ohne Verzug zu Pferde; berichtet sie umständlich von allen meinen Besorgnissen, und füget solche Gründe von euern eignen bey, die zu derselben Bestätigung dienen können. Eilet, und beschleuniget eure Rükkunft.

Er ist ein gutmütiger, dienstfertiger Alltagsmensch, der glücklich ist, wenn man ihm eine Hantierung aufträgt, mit Bestrebungen und Besorgnissen, die er mit der großen Menge praktisch-realistischer Menschen teilt. Geduld ist seine Sache nicht.

Gestern Abend erhielt ich deinen lieben Brief und ich eile, dich aus deinen und unserer besten Eltern Besorgnissen über mein Schicksal zu reißen.

Ich bin zwar von Besorgnissen für mich sehr frei, nicht gerade, weil ich mich weniger Unfällen ausgesetzt glaubte, oder weil ich mich vor nichts Menschlichem fürchte, sondern schon früh das Gefühl in mir genährt habe, daß man immer vorbereitet sein muß, jedes, wie das Schicksal es gibt, durchzumachen.

Guido hätte, einen Augenblick früher, in den trüben Besorgnissen um seine Liebe, durch des Vaters Schweigen über ihn gebracht, wanken dürfen an der großen Frage ach, ohne Ini flog sein Genius keine Sonnenbahnen doch, ein schauernder Blick, in diesem Tempel umher geworfen, ermannte ihn zur feurigen, selbstvertrauenden Antwort.

Oder sie is im Tingeltangel und sieht einen Jongleur, der Gläser in die Luft wirft, und eins fällt hin und is kaputt, und wie se genau hinsieht, is es mein kaputtenes Herz, und se hebt’s auf und läßt sich’s vom Kellner einwickeln und nimmt’s mit nach Haus zum Andenken an den schönen Abend ... Er überließ Herrn Seligmann seinen russischen Besorgnissen und verabschiedete sich.

Eure Excellenz wissen,“ sagte der Staatsrath, „daß die spanischen Angelegenheiten dem Kaiser sehr große Sorgen machen. Die Agitationen des Herzogs von Montpensier erfüllen ihn mit ernsten Besorgnissen. Er haßt und fürchtet Nichts mehr, als die Orleans, und ein orleanistisches Königthum an der andern Seite der Pyrenäen würde ihn keinen Augenblick ruhig schlafen lassen. Da hat man ihm nun eine ganz hübsche Idee suppeditirt. Sie erinnern sich, daß Madame Cornu, des Kaisers geistvolle Milchschwester, welche die Prinzen von Hohenzollern erzogen hat, bereits den jetzigen Fürsten von Rumänien auf seinen so wenig sichern und erfreulichen Thron gebracht hat. Es scheint nun, daß diese Dame gegenwärtig daran denkt, einen Erbprinzen von Hohenzollern zum Nachfolger Philipp II. zu machen. Der Kaiser, der die Idee zurückgewiesen, scheint ihr jetzt weniger abgeneigt,

Die neue Hoffnung, welche den Muth des Königs so sehr hob, war indessen mit mancherlei Besorgnissen vermischt. Es bedurfte noch etwas mehr als die Geburt eines Prinzen von Wales zum Gelingen der von der Jesuitenpartei entworfenen Pläne. Es war nicht anzunehmen, daß Jakob so lange lebte, bis sein Sohn das zur Ausübung der königlichen Functionen erforderliche Alter erreicht hatte. Das Gesetz hatte den Fall eines minderjährigen Thronerben nicht vorgesehen, und der regierende Landesherr war nicht berechtigt, für diesen Fall eine testamentarische Verfügung zu treffen. Die gesetzgebende Versammlung allein konnte die Lücke ausfüllen. Starb Jakob, bevor Letzteres geschehen war, und hinterließ er einen Nachfolger von zarter Jugend, so mußte die höchste Gewalt unfehlbar protestantischen Händen zufallen. Selbst diejenigen Tories, welche am festesten an dem Grundsatze hingen, daß nichts sie zum Widerstande gegen ihren Lehnsherrn berechtigen könne, würden gewiß kein Bedenken getragen haben, das Schwert gegen ein papistisches Weib zu ziehen, die es gewagt hätte, sich die Vormundschaft über das Reich und über den jugendlichen Souverain anzumaßen. Der Ausgang eines Kampfes konnte kaum zweifelhaft sein. Der Prinz von Oranien oder seine Gemahlin wurde Regent und der junge König kam in die Hände ketzerischer Lehrer, deren Kunstgriffe die Eindrücke, welche sein Gemüth in der Kinderstube empfangen hatte, jedenfalls bald verwischten. Er konnte ein zweiter Eduard

September gaben zu Besorgnissen keinen Anlaß. Die vordersten Stellungen waren freilich verloren gegangen. Ein solcher Verlauf hatte nichts ungewöhnliches an sich. Die Hauptsache war, daß dem Gegner der glatte Durchbruch am ersten Tage nicht gelungen war. Spätere Nachrichten lauteten bedenklicher. Die Bulgaren waren weiter nach Norden gedrängt, als man zuerst annehmen konnte.

Der Vater war wankend geworden, denn die seltsamen, schmunzelnden Mienen und die höchst besonderen Redensarten des Beichtvaters des Klosters wie auch das habgierige Benehmen der Nonnen erfüllten ihn mit bangen Besorgnissen, aber er hatte nicht die Energie genug, der Mutter und den Pfaffen gegenüber fest aufzutreten.