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Es war die befreiendste Lehre, die Marx hinterließ, zu der sich allmählich, bewußt oder unbewußt, auch Nichtsozialisten bekannten: daß, da »alles fließt«, auch die Theorien sich entwickeln müssen, entsprechend den Wandlungen des wirtschaftlichen und sozialen Lebens. In diesem Sinne war der Revisionismus marxistisch und der Radikalismus reaktionär.

Mozart hinterließ von mehreren Kindern nur zwey Söhne, wovon der jüngere etwa 4

Er hinterließ nichts als seine kleine Garderobe, 50 Livres an Wert, welche der Maire für Nationaleigentum erklärte. Die Revolutionen tun oft einzelnen weh; aber noch häufiger tun sie der Gesamtheit der Menschen gut. Wo wären wir ohne 1848?

Der späte Sonnenuntergang hinterließ keine Röte am Himmel; die Nacht war grau und schlaff, der Weg, am Fuß einer kahlen Anhöhe entlang, anmutlos; zu beiden Seiten kleine Anwesen, die Häuser auf der Anhöhe, ärmlicher Kleinbetrieb, da und dort ein paar dürftige Sommervillen, niedrige Bäume und vereinzelte Büsche. Er sah es und sah es nicht, während er seinen eigenen Gedanken nachhing.

So war es denn kein Wunder, dass er trotz seines Ablasskrams noch bedeutende Schulden hinterließ. Leo verkaufte alles, was nur Käufer fand, und sein Finanzminister Armellino war der unverschämteste Blutsauger. Einst sagte Colonna von Letzterem. "Man ziehe diesem Schinder das Fell über die Ohren und lasse ihn für Geld sehen, was mehr einbringen wird, als wir brauchen."

Trotzdem war mein Sieg nur ein scheinbarer; in seinen Folgen blieb der Beschluß bestehen. Eine tiefe Niedergeschlagenheit bemächtigte sich meiner. Jeder Kampf um Ideen wirkt erfrischend, selbst wenn er mit den schärfsten Waffen geführt wird. Aber was ich erlebte, war so eng, so klein, hinterließ einen so arm, mit einem so bitteren Geschmack auf der Zunge.

Hier schieden wir in Gegenwart meiner Mutter vor drei Jahren mit betrübtem Herzen voneinander. Du weißt, daß mein Vater schon damals gegen unsere Liebe war, obwohl Augusts Onkel starb und ihm einiges Vermögen hinterließ, schlug er ihm doch meine Hand ab, geriet in den heftigsten Zorn und warf ihm Talentlosigkeit in seiner Malerkunst vor.

Der Kaiser Rudolf hinterließ von seinen vielen Geliebten wahrscheinlich viele Kinder, von denen vier Söhne bekannt geworden sind, die sein wildes Blut erbten. Don Carlos d’Austria diente dem Kaiser Ferdinand im Dreißigjährigen Krieg, wurde aber in einer Vorstadt von Wien bei einem Auflauf um eine öffentliche Dirne, in den er sich mutwillig gemischt hatte, unerkannt erschlagen.

Sie hatte sich wenigstens zehnmal neben ihn gesetzt, hatte versucht, mit ihm zu sprechen aber er hatte ihr gedankenlos mit starren Augen ins Gesicht geschaut und nichts geantwortet. Es war ihr ganz Angst dabei geworden, denn gerade so hatte sie ihr seliger Mann angestarrt, als er das Zeitliche segnete und ihr den goldenen Hirsch hinterließ.

Das Vermögen, welches Sie in wahnsinniger Verblendung zum Kampf gegen den Staat und die Gesellschaft bestimmten, soll Ihrer Familie zurückgegeben werden. Haben Sie Angehörige?“ Die Züge des Gefangenen verzerrten sich im dämonischen Haß. „Ich hatte ein Weib,“ sagte er, „sie ist lange todt und hinterließ mir einen Sohn. Dieser Sohn und ein Bruder, jünger als ich, bildeten meine ganze Familie.