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Der Schinder kommt, dein Jappen hilft nichts mehr. Sie drängen dich in die Ecke und geben dir den Genickfang. Geifere nur, das rührt sie nicht, das ergötzt sie bloß, geifere nur, du einfältiges ViehSo wütete er bis gegen drei Uhr nachts.

Von derselben Zeit an habe ich den Fremden wie auch den unreifen Studenten mit seinem Moderator oder, sage ich, Herrn Stubengesellen mit keinem Auge wiedergesehen. Nachricht aber habe ich seithero von dem Universitätsboten aus Padua erhalten, daß der Schinder dem Fremden die Ohren wiederum feliziter sollte in zwei Tagen angeheilt haben. glücklich.

Ein Kaninchen, das man selbst großgezogen hatte, unter's Messer zu liefern; einen liebgewonnenen Haushund eigenhändig zum Schinder zu schleifen, schon Solches hätte man ihm, dem gutherzigen »Onkel Marschner« wie er in Bekanntenkreisen hieß , nicht zumuten dürfen.

Das Eine war berechtigte Kritik; das Andere war Henker-, Schinder- und Kavillerarbeit, die ich über mich ergehen lassen mußte, ohne mich durch das mir abgeforderte Geld von dieser Qual und Marter zu befreien. Das war die Geisterschmiede meines Märchens, in der man auf mich losschlug, daß die Funken durch alle Zeitungen flogen. Sie fliegen sogar noch heut. Doch wird bald Ruhe werden.

Während er an dem armen Teufel hackt und schabt, und er darf nichts sagen, weil's ihm der Schinder umsonst tut, heult der Hund auf dem Hof. Der Meister sagt: "Was fehlt dem Mopper, dass er so winselt und heult?" Der Christoph sagt: "Ich weiss nicht." Der Hans Frieder sagt: "Ich weiss auch nicht."

Ich war kaum ins Bette wieder hinein, so kriegte ich auch etwa seine Laune, und schnarchten da alle beide wie ein altes Pferd, welches dem Schinder entlaufen war. Den andern Tag früh, da es etwa um neun Uhr sein mochte und ich im besten Schlafe lag, so stieß jemand mit beiden Beinen an unsere Stubentür lästerlich an, daß ich aus dem Schlafe klaffternhoch vor Erschrecknis in die Höhe fuhr.

Es kann mir nicht einfallen, die Missetaten, die mir vorgeworfen werden, hier aufzuzählen. Mein Henker, Schinder und Abdecker zu sein, überlasse ich jener abgrundtiefen Ehrlosigkeit, die mich vor nun zehn Jahren an das Kreuz geschlagen und während dieser Zeit keinen Augenblick lang aufgehört hat, immer neue Qualen für mich zu ersinnen.

»Jungebrüllte der Bauer, »und die Bäuerin, wie ist das mit derDer Knecht fuhr zurück und stotterte noch mehr: »Das soll wohl nicht auf Leben und Tod gehn, sagt Mutter Griebsch; die sagt, das wäre bloß eine Allmacht von dem SchreckEr ging neben dem Bauer her. »Bei Uhre zwei, da war das, da kamen die Schinder an.

Zehn Höfe sind fast fertig, das Vieh ist rasch zu beschaffen, ebenso die Haus- und Ackergeräte, aber das Bauernvolk, das uns einpaßt, das will gesucht sein. Ich hatte anfangs an Agenten gedacht, aber das ist nichts; die gehen bloß auf ihre Provision aus und schicken uns Schinder und Plunder auf den Hals.

Der Kaemmerer, der auf der Welt Gottes nicht wusste, was er mit Pferden, die der Schweinehirte von Hainichen an den Schinder in Doebbeln verkauft, machen solle, falls es nicht diejenigen waeren, auf welchen der Teufel durch Sachsen ritt, forderte den Junker auf, ein Wort zu sprechen; doch da dieser mit bleichen, bebenden Lippen erwiderte: das Ratsamste waere, dass man die Rappen kaufe, sie moechten dem Kohlhaas gehoeren oder nicht: so trat der Kaemmerer, Vater und Mutter, die ihn geboren, verfluchend, indem er sich den Mantel zurueckschlug, gaenzlich unwissend, was er zu tun oder zu lassen habe, aus dem Haufen des Volks zurueck.