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Hatte nicht bei den Skythen im taurischen Lande wie bei den Afrikanern der Syrte, in Kilikien wie an der keltischen Rhonemündung ihre Begabung, das Fremde aufzufassen, anzuerkennen, sich mit ihm zu verständigen und zu verschmelzen, die Fülle neuer lebensvollster Gestaltungen geschaffen, hellenisierend das Hellenische selbst der Zahl und der Spannkraft nach fort und fort gesteigert?

»Oh, welch ein Donnerschlagschrie die Sklavin und stürzte zitternd in die Knie’. Der dunkelblaue Mantel, den sie trug, glitt von ihren Schultern. Der Blitz und Donner war so stark gewesen, daß Mataswintha aus den Kissen gesprungen und ans Fenster geeilt war. »Gnade, Gnade, ihr großen Götter! erbarmt euch der Menschenflehte die Afrikanern. »Nein, keine Gnade!

Ein Mann von wilder Genialität, durchdringendem Scharfsinn und eiserner Willenskraft, mit all den Eigenschaften ausgerüstet, welche nöthig sind, um Afrikanern zu imponiren und Barbaren für die Civilisation zu gewinnen, so erschien er unsern Kriegern und er hat ihr Urtheil durch sein Herzblut besiegelt.“

Dass es moeglich gewesen waere, eine phoenikische Flotte von jeder beliebigen Staerke bei Lokri oder Kroton landen zu lassen, zumal solange, als der Hafen von Syrakus den Karthagern offenstand und durch Makedonien die brundisinische Flotte in Schach gehalten ward, beweist die ungehinderte Ausschiffung von 4000 Afrikanern, die Bomilkar dem Hannibal um diese Zeit von Karthago zufuehrte, in Lokri, und mehr noch Hannibals ungestoerte Ueberfahrt, als schon jenes alles verloren gegangen war.

Man trat den Weg an. Vor Karthago, wohin der afrikanische Hof zurückgekehrt war, standen alle Gefangenen, fand Guido alle eroberten Trophäen, im Hafen wehten die Flaggen der Schiffe, die er jüngst den Afrikanern genommen. Er staunte. Die Männer aus dem Strategion dort, ihm entgegen gekommen, sagten: Dein Vater hat dir in Rom keinen Triumph über Afrika bereitet, so will es die Kaiserin selbst thun.

Bald waren auch Guidos Reuter auf dem Boden und bahnten sich Wege. Seine Luftkrieger trugen den Preis über ihre Gegner davon, weil sie sich eines von ihrem Feldherrn ersonnenen Geschosses bedienten, das jene noch nicht kannten. Bald war die Verwirrung unter den Afrikanern allgemein, sie mußten eine andere Stellung suchen, und das europäische Heer ward vollend ausgeschifft.

Womoeglich noch entschiedener als von der roemischen Schriftstellerei in der fremden Sprache gilt dies von derjenigen in der Muttersprache der Latiner; zu einem sehr grossen Teil ist dieselbe gar nicht das Werk von Roemern, sondern von Fremdlingen, von Halbgriechen, Kelten, bald auch Afrikanern, die das Latein sich erst aeusserlich angeeignet hatten unter denen, die in dieser Zeit als Dichter vor das Publikum traten, ist nicht bloss, wie gesagt, nicht ein nachweislich vornehmer Mann, sondern auch keiner, dessen Heimat erweislich das eigentliche Latium waere.

Bei dem gegenseitigen Mißtrauen aber, welches zwischen den europäischen Schiffern und den Eingeborenen herrscht und tief in der Natur des hier betriebenen Handels liegt, ist ein solcher Auftrag mit Beschwerde und Gefahr verknüpft und erfordert genaueste Vorsicht, um nicht von den treulosen Afrikanern überwältigt, ausgeplündert und ermordet zu werden.