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»Ich habe Nichts dagegensagte Kellmann, tief aufseufzend »mir ist der Abend heute auch verdorben, aber wir wollen Schollfeld erst abrufen.« »Da drin ist wohl Prügeleisagte da Ledermann, als aus dem Hause wilder Lärm zu ihnen heraus tönte. »Das wäre frühmeinte Kellmann »die kommt gewöhnlich sonst erst später, oder ganz zum Schluß.

Es waren Newlands, und vor zwei Monaten hatten sie ihr Töchterlein hinaufgetragen auf den stillen Gottesacker, zwischen die hohen beengenden Mauern, die den Schlummer der Todten bewachten. Bills Vater war wieder in See gegangen und sie nahmen den Kleinen mit nach England, ihn dort zu einem braven und wackeren Mann heranzuziehen bis sie selber der Todesengel abrufen würde.

Aber in ein paar Tagen sollte die Jagd eröffnet werden, der Graf hatte ihn dazu eingeladen, und er hatte sich so darauf gefreut. "Kindisch," wie er zu Fides gesagt hatte. Wenn er nun so plötzlich abreiste, welchen Grund sollte er angeben? Nun, hundert Gründe. Da gab es allerlei, was ihn abrufen konnte. Aber vielleicht sah es doch nach Flucht aus, oder nach Gleichgültigkeit.

»Schulmeister«, sagte lächelnd der Schreinerkaspar, »laßt mir meinen Spaß; jedem Narren gefällt seine Kappe; und das müßt ihr doch sagen, es hört Keiner den Geisbock die Stunde abrufen, er muß auch lachen, er mag wollen oder nicht; und ein Mensch, der lacht, sag' ich alls, ist immer um ein Lebensstündlein reicher geworden.

Sie ließ daher ihr Abendessen ungenossen stehen und ging eine Stunde lang in der größten Unruhe umher, nicht wissend, wie sie ihren Sohn den drohenden Gefahren entreißen sollte. Es widerstrebte ihr, ihn kurzweg abrufen zu lassen und dadurch zu beschämen; auch fürchtete sie nicht mit Unrecht, daß er würde zurückgehalten werden oder aus eigenem Willen nicht kommen dürfte.

Für meine teure Ange, wenn ich einmal gestorben sein werde. Ich schreibe diese Worte unter dem Eindruck, daß mir nur kurz zu leben bestimmt ist. Ich habe keinen thatsächlichen Anhalt dafür, es beherrscht mich aber ein ahnendes Gefühl. Heute ist ein Mensch frisch und thatkräftig, morgen ist er dahin. Auch ein böser Zufall kann uns plötzlich abrufen.

Wenn sein Ruf erklingt, müssen alle auffliegen und die Blumen wechseln. Wer zu spät kommt und keine Blume mehr findet, wird in die Mitte geschickt und muß abrufen. Das war sehr unterhaltend. Maja sah eine Weile zu, es machte ihr viel Vergnügen.

Wir geloben dir alle drei, für dein Töchterlein zu sorgen, falls Gott dich aus dieser Welt abrufen sollte, ehe noch das Kind herangewachsen istSodann händigte jede der Jungfrauen der Mutter des Kindes ein goldenes Schächtelchen ein mit den Worten: »In diesem Schächtelchen sind die Pathengeschenke für's Töchterchen, zeige sie Niemandem, du selbst kannst sie schon besehen, aber verliere die kostbaren Dinge nichtWohl bat man jetzt die vornehmen Jungfrauen, sie möchten sich zu Tisch setzen, um sich zu stärken, aber sie wollten weder essen noch trinken, sondern verließen nach herzlichem Abschiede von der Mutter das Fest und fuhren in ihrem prächtigen Schlitten davon.

Ich will Wachis abrufen von seiner nutzlosen Wacht.« »Nein, ich kann’s nicht denken, daß es heut’ nicht werden soll. Vielleicht kömmt dieser Teufel von selbst wieder. Vielleicht« – sprach sie nachsinnend. »Ahschrie sie plötzlich, »gewiß, das ist’s. Er will ihn ermorden! Er will sich allein zu dem Wehrlosen schleichen. Aber weh’ ihm, wenn er kommt!

Und ich will die Violin dazu streichen. Dritte Scene. Die Schule. Läuffer. Wenzeslaus. Das Gott! was giebts schon wieder, daß Ihr mich von der Arbeit abrufen laßt? Seyd Ihr schon wieder schwach? Ich glaube, das alte Weib war eine Hexe. Seit der Zeit habt Ihr keine gesunde Stunde mehr. Läuffer. Ich werd' es wohl nicht lange mehr machen. Wenzeslaus. Soll ich Gevatter Schöpsen rufen lassen? Läuffer.