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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Der Major befand sich bei diesen Worten des Sohnes in großer Verlegenheit; da es aber teils seiner Natur, teils einer alten Gewohnheit gemäß war, den Sinn des andern, mit dem er zu verhandeln hatte, zu erforschen, so schwieg er und blickte den Sohn mit einem zweideutigen Lächeln an.

Dieses Benehmen schließt jeden Hintergedanken aus und läßt sozusagen die Innigkeit zu, indem es sie aber durch die Formen der Höflichkeit auf den richtigen Grad bringt. Die Frauen halten sich dann, solange sie wollen, in dieser zweideutigen Lage, wie auf einem Kreuzweg, der gleichzeitig zur Achtung, zur Gleichgültigkeit, zur Befremdung oder zur Leidenschaft führt.

»Darüber ist nicht zu klagenantwortete Caspar. Den zweideutigen Ton, in welchem er dies vorbrachte, schien Feuerbach zu überhören. »Und was ist es mit dem Lordfragte er weiter mit einem starr-drohenden Blick, »haben Sie schon Nachricht von ihm? Haben Sie selbst ihm schon geschrieben?« »Einmal jede Woche schreib’ ich ihmsagte Caspar. »Wo befindet er sich?« »Er will jetzt nach Spanien

Die Herzogin, die sich gluecklich pries, mit dem Grafen, ihrem Schwager, auf einem so freundschaftlichen Fuss zu stehen, und nichts mehr fuerchtete, als seine Empfindlichkeit durch unueberlegte Schritte zu reizen, gab inzwischen, zum Befremden des Kanzlers, bei dieser zweideutigen Eroeffnung nicht das mindeste Zeichen der Freude von sich; vielmehr, als sie die Papiere zweimal mit Aufmerksamkeit ueberlesen hatte, aeusserte sie lebhaft ihr Missfallen, dass man eine Sache, die so ungewiss und bedenklich sei, oeffentlich im Staatsrat zur Sprache bringe.

Die Gepflogenheit der Saufgelage kann einer dezenten Gesellschaft, wie sie die Vestalen sind, nicht gefallen; sie haben die Methode, ihre Vereinigung zu vollziehen, ohne daß sie zuvor den Spöttereien und Witzeleien ausgesetzt sind, die den nächsten Morgen noch immer früh genug kommen. Es bleibt weder Zeit für die ewigen zweideutigen Wortspiele, noch für die moralischen Schlemmereien

Die Enzyklopädie der d'Alembert, Diderot und Genossen aber wurde mit der Motivirung verboten, »daß sie Grundsätze enthalte, welche darauf hinzielten, den Geist der Unabhängigkeit und Empörung zu wecken und unter dunkeln und zweideutigen Ausdrücken den Grund zum Irrthum, zur Sittenverderbniß und zum Unglauben zu legenDoch alle diese Maßnahmen retteten das System nicht.

Er erteilte dem Herrn Otto von Gorgas einen schweren Verweis, wegen der zweideutigen und unueberlegten List, die er angewendet, um des Mordbrenners aus der Gegend von Wittenberg loszuwerden; und niemand beschreibt die Verwirrung, die ganz Sachsen und insbesondere die Residenz ergriff, als man daselbst erfuhr, dass, auf den Doerfern bei Leipzig, man wusste nicht von wem, eine Deklaration an den Kohlhaas angeschlagen worden sei, des Inhalts: "Wenzel, der Junker, befinde sich bei seinen Vettern Hinz und Kunz, in Dresden."

Der Sophist sah diesem Sturm mit der Gelassenheit eines Menschen zu, der die Natur der Leidenschaften kennt; so ruhig, wie einer der vom sichern Ufer dem wilden Aufruhr der Wellen zusieht, dem er glücklich entgangen ist. Ein mitleidiger Blick, dem ein schalkhaftes Lächeln seinen zweideutigen Wert vollends benahm, war alles, was er dem Zorn des aufgebrachten Liebhabers entgegensetzte.

»Nun, das käme auf die Person ansagte, mit einem etwas zweideutigen Seitenblick auf den Iren, der jetzt aufmerksam durch das Glas nach der Insel hinüberschaute, der Capitain.

Ihre Meinung war, daß es früher schon nicht wohlgetan gewesen sei, einem so zweideutigen Manne den Kern der Reiterei anzuvertrauen; um so notwendiger scheine es jetzt, ihn wenigstens sofort unschädlich zu machen, bevor er die thessalische Ritterschaft noch mehr für sich gewinne und sie in seine Verräterei verwickle.

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