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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Eine solche Schaar hoher Würdenträger und Würdenträgerinnen bedarf entsprechender Frauen und Männer, und da haben Vestalinnen und Vestalen in erster Linie die schönste Aussicht, zu diesen Ehren zu kommen. »Auch bewilligt die Harmonie der Virginität Ehrentafeln.
Versammelt sich eine industrielle Armee, so sind es die Vestalen, die ihr die Oriflamme übergeben und die erste Rolle bei den Festen wie bei den Arbeiten einnehmen. Die Arbeiten dieser Armeen werden durch die Anwesenheit der Vestalen und Vestalinnen einen besonderen Reiz gewinnen und sie werden, so stimulirt, ihre Arbeiten, ohne daß sie Ermüdung verursachen, ausführen.
Man muß also unter den Jugendlichen zwei Korporationen bilden, die ähnlich wie die kleinen Banden und die kleinen Horden aufeinander wirken. Diese beiden Korporationen sind das Vestalat, bestehend aus zwei Drittel Vestalinnen und ein Drittel Vestalen, und des Damoiselat, bestehend aus zwei Drittel Damoiseaux und ein Drittel Damoiselles.
In unserem Vaterland herrschten jetzt Nur römische Sprache und Sitten, Vestalen gäb es in München sogar, Die Schwaben hießen Quiriten! Der Hengstenberg wär ein Haruspex Und grübelte in den Gedärmen Von Ochsen. Neander wär ein Augur Und schaute nach Vögelschwärmen. Birch-Pfeiffer söffe Terpentin, Wie einst die römischen Damen. Der Raumer wäre kein deutscher Lump, Er wäre ein röm'scher Lumpacius.
Kommt ein Monarch, so sendet man ihm nicht wie bei uns beglacéhandschuhte Schwadroneure entgegen, die vor ihm über die Schönheiten der Verfassung und das Glück des Handels peroriren, sondern man deputirt die liebenswürdigsten Vestalinnen, die ihn an der Grenze begrüßen. Kommt eine Fürstin, so wählt man Vestalen.
Ferner werden Fürsten und Fürstinnen diese Armeen besuchen, um sich dort nach ihrem Geschmack ihre Gattin oder ihren Gatten zu wählen, und es ist anzunehmen, daß eine solche Wahl meist auf eine Vestalin oder einen Vestalen fällt.
»Man begeht, wie man sieht, in der Harmonie nicht die Inkonsequenz, Vestalinnen zu schaffen ohne Vestalen, sie ahmte sonst den Widerspruch der Zivilisation nach, die den Mädchen die Keuschheit vorschreibt, aber die Ausschweifungen der jungen Männer tolerirt, d.h. man provozirt bei den Einen, was man den Andern verbietet, eine Zweideutigkeit, die der Zivilisation würdig ist.
Es ist glaublich, wenngleich nicht mehr nachzuweisen, dass die gesamten altlatinischen Priesterschaften Roms, der Augurn, Pontifices, Vestalen, Fetialen in gleichartiger Weise aus den kombinierten Priesterkollegien der beiden Gemeinden vom Palatin und vom Quirinal hervorgegangen sind.
So vereinigt das Vestalat in sich den höchsten Grad der Gunst der Kindheit und des männlichen Alters. Die Keuschheit der Vestalinnen und Vestalen ist um so besser gesichert, da sie die volle Freiheit haben, jederzeit die Korporation zu verlassen und auf die Vortheile der Rolle zu verzichten.«
»Mit Ausnahme der Schlafzeit, welche die Vestalen und Vestalinnen nach Geschlechtern getrennt in verschiedenen Räumen zubringen, haben sie ihre volle Freiheit; sie gehen den gewohnten Beschäftigungen in den verschiedenen Serien und Gruppen nach; sie haben aber auch ihre besonderen Sitzungen und gewähren den Besten unter sich den Titel »Bewerber« oder »Bewerberin«. Diejenigen, die diesen Titel führen, haben den Vortheil, in der industriellen Armee, in der sie eine besondere Stellung einnehmen, auch mit besonderen Ehren empfangen zu werden.
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