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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ich, der mit meinem Haufen eben in einem Wirtshause abgestiegen, und auf dem Platz, wo dieser Vorfall sich zutrug, gegenwaertig war, konnte hinter allem Volk, am Eingang einer Kirche, wo ich stand, nicht vernehmen, was die wunderliche Frau den Herren sagte; dergestalt, dass, da die Leute lachend einander zufluesterten, sie teile nicht jedermann ihre Wissenschaft mit, und sich des Schauspiels wegen das sich bereitete, sehr bedraengten, ich, weniger neugierig, in der Tat, als um den Neugierigen Platz zu machen, auf eine Bank stieg, die hinter mir im Kircheneingange ausgehauen war.
Er suchte sich in die ehemalige Gleichgültigkeit hineinzulügen, den Besuchern mit kalter Höflichkeit und schlauer Berechnung entgegen zu kommen, doch seine Jugend- und Lebenserinnerungen leisteten ihm beständig Gesellschaft, alle Gestalten derselben lebten und wandelten draußen herum, diesen gegenüber mochte er nicht gleichgültig bleiben und wenn er die Eisenbahn pfeifen hörte, welche glückliche Menschen seiner Heimath zutrug oder an stillen Sonntagen die Parademusik hörte, weinte er oft Thränen stiller Verzweiflung.
Die hintersten Scharen, die jetzt glaubten, daß der Kampf begonnen habe, setzten nun auch den Pferden die Sporen in die Weichen und jagten zu dem Bache hin, an dessen Ufern sich das zutrug. Die meisten von ihnen vermehrten nur die Opfer, die ihres Feldherrn Unbesonnenheit verschuldete. So kamen unbegreiflich viele Ritter und Fußknechte ums Leben. Die Vlaemen hatten sich noch nicht gerührt.
Rachotinsky und seine Freunde überlegten den Vorschlag, der unter der Bedingung akzeptiert wurde, daß Rachotinsky selbst Natalie Fedorowna begleiten und zunächst bei ihr bleiben solle. Über die unmittelbar folgenden Ereignisse bin ich nur schlecht unterrichtet; auf welche Weise sich der Selbstmord Natalie Fedorownas zutrug, kann ich nicht sagen.
Da wird Deine zweite Noth hier größer werden als die erste. Zum Wenigsten heut nimmst Du die zweite Aventiure nicht mehr vor.« Das that auch nicht Noth, denn Irmela, wie sie das letzte Wort geschrieben, legte die Feder weg, that das Buch zu und sagte: »Erzählet mir doch, Meister Diether, wie das nachher sich zutrug mit Kriemhilden und ob denn wirklich Ute sie wahr beschieden hat.«
Das Wachstum der Pflanzen und das Knospen der Bäume, das Spiel der Hasen in den Waldlichtungen und der Sprung des Barsches in dem abendstillen See, der Kampf der Jahreszeiten und der Wechsel der Witterung, dies waren die Hauptgeschehnisse in seinem Leben. Schmerz und Freude bereitete ihm derlei, und nicht das, was sich unter den Menschen zutrug.
In dem einen stand neben einem alten Fergen mit struppigem Bart Ezzelin, der Tyrann von Padua, der unschuldige Urheber des Verderbens, in dem andern, vom linken Ufer kommenden ein junger Mönch und sein Fährmann, welcher den staubigen Waller über den Strom stieß gerade in dem Augenblick, da sich darauf das Unheil zutrug. Die beiden Boote erreichten sich.
Der Sohn war ein unansehnlicher Knabe von vierzehn Jahren, mit grauen Augen und ernsthaften Gesichtszügen, welcher des Morgens lang im Bette lag, dann ein wenig in einem zerrissenen Geschichts- und Geographiebuche las, und alle Abend, Sommers wie Winters, auf den Berg lief, um dem Sonnenuntergang beizuwohnen, welches die einzige glänzende und pomphafte Begebenheit war, welche sich für ihn zutrug.
Hurtig stieg Scharfauge von seinem Wipfel herunter, aber ehe er den Goldapfelbaum erreicht hatte, war auch schon der König da, der bei dem Lärm der Wachen aus dem Bette gesprungen und herbeigeeilt war, um zu sehen, was sich Unerwartetes in seinem Garten zutrug.
Während sich solches oben zutrug, stand unten die langjährige Köchin tiefsinnig bei ihren Töpfen und schüttelte den Kopf und seufzte: "Dass ich das noch erleben musste!" Es ging im Hause Sesemann seit einiger Zeit etwas ganz Seltsames und Unheimliches vor.
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