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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Dies waren die Tage, Stunden und Gesichte meiner kurzen Jugend auf der Erde, in denen Asja starb. Ich habe außer der Nacht, in der sie Abschied von mir nahm, kaum mehr im Gedächtnis, was sich sonst zutrug, und weiß in meiner Erinnerung dies Erlebnis in keinen Rahmen äußerer Gewißheiten zu stellen.

Flüchtige Elefanten jagten am Horizont mit brennenden Türmen umher. Da und dort leuchteten sie durch die Finsternis wie halb im Nebel verlorene Blinkfeuer. In der weiten Ebene bemerkte man keine andre Bewegung als das Wogen des Flusses, der durch die vielen Leichen geschwollen war, die er dem Meere zutrug. Zwei Stunden später kam Matho an.

Haßt ein Mann seinen Nebenmenschen, ist er auf ihn eifersüchtig, so begibt er sich in der Dämmerung zu einem Moloi, um diesen gegen entsprechendes Honorar für seinen Plan zu gewinnen. Das vorstehende Bild stellt eine Scene dar, die sich im Jahre 1866 in Schoschong zutrug.

Ein größerer Schimpf war ihnen niemals angetan. »Mir erging es nicht besser, als ich vor ein paar Stunden auf der Treppe auf den Knien lag«, sagte Marianne. Und dann, lieber Leser, was sich in jener Nacht weiter zutrug, wie die alten Gefährte wieder in den Schuppen, die Pferde in den Stall und die Kavaliere in den Kavalierflügel kamen, das zu erzählen, darauf will ich mich nicht einlassen.

Denn wer selber einmal eine Stätte hinter sich gelassen hat, der er gewohnet war und die er nicht wiederum zu betreten gedachte, der kann sich leichtlich fürbilden, wie es sich zutrug mit meinem Urlaub nach Maulbronn. Ihm ist auch nicht noth zu sagen, wie mir dabei um’s Herze war.

Der Wahrsager, der es wahrgenommen, was sich in Zarathustra's Seele zutrug, wischte mit der Hand über sein Antlitz hin, wie als ob er dasselbe wegwischen wollte; desgleichen that auch Zarathustra. Und als Beide dergestalt sich schweigend gefasst und gekräftigt hatten, gaben sie sich die Hände, zum Zeichen, dass sie sich wiedererkennen wollten.

Da nun der Arzt ein viel gewanderter und sehr gelehrter Heilkünstler war, so unterließ er es nicht, darauf hinzuweisen, daß auch ein anderer Ritter Heinrich von seinem Gebreste durch eine Jungfrau sei geheilt worden, wobei er sich, während der Diener ihm das Essen zutrug, kauend und trinkend in eine philosophische Auseinandersetzung über den verwunderlichen und höchst bemerkenswerten Umstand einließ, daß beide Ritter Heinriche waren, was vielleicht ein Zeichen Gottes sei und auf eine immanente Leiderwähltheit so benannter Menschen hinweise.

Mochte sein, daß ein Strahl der Erinnerung Sinn und Herz des Kindes traf; mochte sein, daß der Ton, die Stimme, die Gebärde ihr eine unüberhörbare Mitteilung zutrug; sie regte sich, ihr Auge regte sich und antwortete; ihre Lippen regten sich und lächelten; sie schmiegte sich noch dichter an den Pfosten und wandte doch das Haupt; ihre winzigen, weißen Zähne, ihre winzigen, braunen Hände, ihre winzigen kotumkrusteten Füße wirkten jedes für sich und wie losgelöst im flackrigen Licht; Sturreganz reichte irgendeinem die Lampe, hob das Kind auf den Arm, flüsterte ihm Verworrenes zu, und Beckchen schaute ernsthaft denkend vor sich hin.

Während sich solches oben zutrug, stand unten die langjährige Köchin tiefsinnig bei ihren Töpfen und schüttelte den Kopf und seufzte: »Dass ich das noch erleben mussteEs ging im Hause Sesemann seit einiger Zeit etwas ganz Seltsames und Unheimliches vor.

Zu dieser Zeit hatte sie ihre düstern Stunden. Sie würde gewiß nie damit fertig werden. Sie war der Knecht, der sein Pfund in die Erde vergrub und keinen Versuch machte, damit zu wuchern. Es verhielt sich aber so, daß sich dies alles in den achtziger Jahren zutrug, in der besten Zeit der strengen Wirklichkeitsdichtung.

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