Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Mein Freund, welcher diese Verstimmung dem Umstande zuschrieb, daß wir zu spät gekommen, blieb nach dem Abschiede einige Schritte zurück, um uns zu entschuldigen, jener aber versetzte zutraulich, es habe gar nichts zu sagen: denn gestern bei Tafel habe er schon an meinen Gesichtszügen gesehen, daß ich gar der Mann nicht sei, wie er sich ihn vorgestellt habe.

Du brichst in Klagen aus? Was rührt, was bekümmert dich? Ist es eine späte Reue, daß du der schändlichen Verschwörung deinen Dienst geliehen? Du bist so jung und hast ein glückliches Ansehn. Du warst so zutraulich, so freundlich gegen mich. So lang ich dich sah, war ich mit deinem Vater versöhnt. Und eben so verstellt, verstellter als er, lockst du mich in das Netz. Du bist der Abscheuliche!

Eine wunderbare Veränderung ging bei dieser Frage in den Zügen des Spaniers vor zuerst schoß ihm das Blut in Wange und Stirn, als ob es die Adern zu durchbrechen drohte, und im nächsten Augenblick ließ es ihm das Antlitz so weiß und kalt, daß die schwarzen großen Augen unheimlich und wild unter der todtenbleichen Stirn hervorglühten; dann strich er sich ein paar Mal mit der flachen Hand über die Stirn, und es war fast, als ob er gegen ein in ihm erwachendes, aufdrängendes Gefühl stark und gewaltsam anzukämpfen suchte, er schien auch des Freundes Frage ganz überhört zu haben, gab wenigstens keine Antwort, und erst, als dieser dieselbe wiederholte, lachte er plötzlich still vor sich hin und sagte, die Hand auf des Arztes Schulter legend, leise und zutraulich

Er mit seiner nächsten Umgebung waren sehr laut gewesen und standen frohen Mutes von Tafel auf; ich sah Herrn Rietz auf mich zukommen, er begrüßte mich zutraulich, freute sich meiner lang' gewünschten, endlich gemachten Bekanntschaft, fügte einiges Schmeichelhafte hinzu und sagte sodann: ich müsse ihm verzeihen, er habe aber noch ein persönliches Interesse, mich hier zu finden und zu sehen.

Kasperle nickte eifrig und ganz zutraulich erzählte er dem Herzog von seiner Freundschaft mit dem traurigen Marlenchen. Der Herzog wurde sehr, sehr nachdenklich. Er schämte sich, daß er dem Herrn von Lindeneck so unrecht getan hatte, und er dachte bei sich: Eigentlich ist das Kasperle besser als ich.

Sie konnten mich nicht sehen, konnten mir das stumpfe, ahnungslose Geschöpf nicht entreißen und sich vor der Schande retten. Oh wie bin ich fromm; ich bin sehr fromm. Als das Mädchen zu mir zutraulich wurde, geriet ich in eine maßlose, ganz furchtbare Wut, warf sie zur Tür hinaus und stieß mit der Hacke in ihr breites Gesäß. So wütend war ich.

Schon sein äußeres war von der Art, daß es Zutrauen einflößte und Neigung erweckte. Ein Jüngling im vollen Sinne des Wortes, wohlgebaut, schlank, eher ein wenig zu groß, bescheiden ohne ängstlich, zutraulich ohne zudringend zu sein.

Freilich war er danach immer wieder zutraulich und umschmeichelte Liebetraut, da konnte ihm die nicht böse sein. Sie redete auch immer wieder den Pflegeeltern zu, und Meister Friedolin und Mutter Annettchen hatten doch wieder ihren Spaß an dem unnützen Schelm. Das Waldhäuschen war klein, und Kasperle ging es wie einst vor bald hundert Jahren: es wurde ihm langweilig darin.

So lernte Klara jetzt eine um die andere von den Geißen so nahe kennen, daß sie niemals mehr eine mit der andern verwechselte, denn jede hatte ja auch ein ganz besonderes Gesicht und ihre eigene Art. Sie wurden jetzt auch so zutraulich zu Klara, daß sie ihr ganz nahe kamen und ihre Köpfe an ihren Schultern rieben; das war immer das Zeichen ihrer nahen Bekanntschaft und Zuneigung.

Sie sammelte sich und lachte sich jetzt selbst recht aus, daß sie ihn so steif und förmlich wie eine ungeheure Respektsperson empfangen habe; er zog sie zutraulich zu sich auf den Divan und erzählte, daß Emil in diesem Augenblick mit seiner Werbung vor dem Papa stehe und sie hoffentlich recht bald als Bräutchen umfangen werde.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen