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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Er ist zutraulich, doch nur wie Einer, der sich gehen, aber nicht strömen lässt; und gerade vor dem Menschen des grossen Stroms steht er um so kälter und verschlossener da, sein Auge ist dann wie ein glatter widerwilliger See, in dem sich kein Entzücken, kein Mitgefühl mehr kräuselt.

Die Truppe mochte wohl sehr erstaunt sein, daß hier ein Knabe zutraulich ihnen entgegenkam, anstatt von ihnen davonzurennen, wie es sonst geschah. Aber der Leutnant erkannte den kleinen Burschen sofort wieder, redete ihn freundlich an und führte ihn an der Hand.

Da fragte sie zutraulich, ob es wahr sei, daß Frankreich bisher alle Schlachten verloren habe. Er bejahte, worauf sie den Kopf senkte und bitterlich weinte. O, Menschheit, dachte Sylvester, und ihm dünkte, als stehe er hilflos auf einer Planke im Ozean. Sie rasteten in einem von Franzosen verlassenen Biwak.

Ich hab’s ihr zuvor gesagt, daß ich sie nicht tragen könnt’, wenn sie müd’ würde, weil ich das Büblein da auf dem Arm hab’. – Bist still, Kind, sonst kommst Du nimmer mit zu Deinem VaterDa nahm ich die Kleine auf meinen Arm, redete ihr freundlich zu und hatte sie bald so zutraulich, daß sie des Weinens und aller Furcht vergaß und freundlich mich anlachte.

Ferry Sponeck mußte den Begriff haben, denn er blickte Erasmus zutraulich an. Dieser sagte nach einer Weile: »Ich habe oft darüber nachgedacht, warum es so kommen mußte, bei ihrem Stolz, ihrem Bewußtsein davon, was sie dem Namen schuldig ist. Ich habe nachgedacht und bin zu dem Resultat gelangt, daß das, was ihr zum Verhängnis geworden ist, ein Ungnadsches Verhängnis überhaupt ist.

Sie liebte das Mädchen mit jener Leidenschaft, die oft an ihr hervorbrach, wie das Wasser einer unterirdischen Leitung, das einen falschen Ausweg gefunden hat. Und doch witterte sie schon bei dem Kind Eigennutz: weil sie es beschenkte, darum war es lieb und heiter, und nur in der Erwartung der Geschenke schien es zutraulich zu sein.

»An mich geschriebenwiederholte der Lord verwundert. »Du wußtest doch meinen Aufenthalt nichtCaspar drückte die Hände zusammen und lächelte. »In mein Buch hab’ ich’s geschriebensagte er. Der Graf wurde nervös, doch stellte er sich zutraulich. »In welches Buch? Und was hast du denn geschrieben? Darf ich’s nicht lesenCaspar schüttelte den Kopf. »Also Heimlichkeiten, Caspar

In höherem Grade als unsere Hausschwalben sind die südafrikanischen Species wahre Menschenfreunde und so zutraulich, daß sie sich nicht nur in den Gängen eines Hauses, die eine stets offene Communication mit Außen verbinden, sondern auch in bewohnten Zimmern, in denen die Fenster durch längere Zeit offen gelassen waren, anzubauen versuchen. Ich habe mehrere derartiger Fälle beobachtet.

Sie ward zutraulich und fragte ihn, wie sie über einen tiefen Bach, der vor ihr floß, ins Dorf kommen sollte. O hier, Mutter! komm nur mit! sprach Jochen, hier ist ein Steg, den will ich dir zeigen. Und er ging und sie folgte ihm, und er führte sie auf ein ziemlich schmales und schwankendes Brett, das über den Bach gelegt war.

Dem fremden Herrn gefiel der Jüngling, und zur Einleitung einer näheren Bekanntschaft trug er ihm auf, ein Antimoniumpräparat herzustellen und ihm dieses ins Gasthaus zu bringen. Als Böttiger das bestellte Präparat brachte, plauderte der Fremde mit ihm. Böttiger wurde zutraulich und gestand, daß er den Basilius Valentinus besitze und unverdrossen nach ihm arbeite.

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