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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Es ist doch trockenes Wetter.« »Noch immer Fragen?« versetzte der Unbekannte in hochmütigem Tone. In diesem Augenblick bemerkte der Marquis seinen Sohn und erinnerte sich der Lehre, die er ihm eben über strenge Befolgung des gegebenen Wortes erteilt hatte. Es verdroß ihn so sehr, ihn nun hier zu sehen, daß er in zornigem Tone zu ihm sagte: »Wie, Hans Narr, du bist hier, statt im Bett zu sein?«
Da kehrte sich endlich Otto wieder der Schultür zu, mit zornigem Gesicht, denn er wußte ja, in den sauren Apfel mußte nun gebissen werden. Oder morgen folgte die erniedrigende Strafe des Nachsitzens. Er trat ein, aber beim ersten Schritt blieb er verwundert stehen. Völlig aufgeräumt lag die Schulstube vor ihm, keine Fetzchen und kein Stäubchen nirgends mehr zu sehen.
So war der Sieg dem Freier geblieben, der diesmal seinen Kopf nicht auf die Stange verkauft hatte; die Königstochter aber ging in zornigem Muthe nach Hause, denn solch' einen Possen hatte sie noch in ihrem Leben nicht erfahren, daß irgend ein menschliches Wesen raschere Füße gehabt hätte als sie selber.
Eines Tages rief der Vater in zornigem Muthe: »Tragt den Schreihals aus der Stube, sonst sprengt er mir die Ohren: ich kann sein Geschrei nicht länger aushalten.« Die Wärterin ging mit dem Kinde hinaus, da kam auf dessen Geschrei aus einem Erlenbusch eine Wölfin hervor, entriß der Wärterin das Kind mit Gewalt, that aber weder ihr noch dem Kinde ein Leides, sondern legte fein säuberlich das Kleine sich an die Brust und säugte es.
Ein armer Hase springt durch die Waldesstille, und hinter ihm her, mit zornigem Geheul, welches die Stille jäh unterbricht, rennt der Hund mit ungestümen Sätzen, der glühende, eingefleischte Verfolger, entsetzlich hingegeben seiner grausamen Aufgabe. Er kriegte aber den Hasen nicht, denn später sprang er wieder an mir vorbei, jetzt, so, wie wenn er verwundet worden wäre, Jammerlaute ausstoßend.
Er vernahm mit zornigem Schmerz die Kunde von der blutigen Schlappe und wollte sofort zum König; aber da dieser noch bewußtlos unter Hildebrands Pflege lag, nahm ihn Teja in sein Zelt, und beantwortete seine unwilligen Fragen.
Eines Tages ließ mich die Schulvorsteherin zu sich rufen. »Du hast gesagt, Christus sei ein Jude,« fuhr sie mich mit zornigem Stirnrunzeln an, »wie kommst du dazu?« »Maria und Joseph,« stotterte ich in höchster Verlegenheit, »waren doch auch Juden, und und David doch auch, von dessen Stamm er ist.« »Christus ist Gottes Sohn, merke dir das,« schrie sie, wobei ihre Stimme sich überschlug, »und streue nicht Unfrieden in die gläubigen Seelen deiner Kolleginnen.« Ich schluckte krampfhaft an den aufsteigenden Tränen. »Ich sehe, du bereust deine Sünde,« sagte sie würdevoll, »so sei dir für diesmal vergeben,« und ihre feuchten Hände fuhren mir übers Gesicht.
„Das thut mir sehr leid,“ rief Herr Ollivier zitternd vor zornigem Eifer, „schenken Sie uns Ihr Vertrauen, schenken Sie es uns nicht, das ist Ihre Sache
Hei wie sie da oft zurückschnellten, in Grimm und Unmuth, dem tobenden Sturm gerad' in die Zähne, und die wehende Krone schüttelnd in zornigem Trotz; vergebens wieder und wieder sauste die Windsbraut heran, faßte die mächtigen Bäume und drückte sie in ihrem tollen Spiel zur Erde nieder bis sie die herrlichste geknickt und mit schwerem Fall zu Boden geschmettert, weit und zerstörend hinein in Banane und Brodfruchtgarten.
Sie stießen sich an und kicherten über die »jungen Herren«; manchmal schrie eine auch auf, wenn im Vorübergehen allzu hart ihre Brüste gestreift wurden, oder erwiderte mit einem lachenden Schimpfwort einen Schlag auf die Schenkel. Manche sah auch bloß mit zornigem Ernste hinter den Eilenden drein; und der Bauer lächelte verlegen halb unsicher, halb gutmütig wenn er zufällig hinzugekommen war.
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