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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Er log auch endlich nimmer wieder, denn was der Mensch ernstlich will, das kann er auch. Seit jener Zeit aber besteht die Redensart im Gebirge und ist auch durch das Land bekannt jemandem einen Zopf machen! Der alte Schäfer.
Aber doch zögerte er einen Augenblick, ehe er die Thür schloß, und er guckte erst vorsichtig dahinter, als fürchte er wirklich, mit dem Anblick von Marleys Zopf erschreckt zu werden. Aber hinter der Thür war nichts, als die Schrauben, welche den Klopfer fest hielten; und so sagte er: »Bah, bah!« und warf sie zu. Der Schall klang durch das Haus wie ein Donner.
Polizei! da baden zwei, nackend und frei! hell lachte die alte Eiche. Lise Nackfisch und Hans Pitschenaß sprangen aus dem Teiche, faßten Murrian am Kopf, an Schwanz und Zopf, seiften ihn ein, trotz Bellen und Schrein, hell lachte die alte Eiche.
Als aber Gockel ihn immer wohlfeiler bot, sagten sie ihm endlich: "wir geben dem Herrn Grafen, wenn er uns den Hahn nach Hause tragen will, neun Ellen Zopfband dafür, daß er sich einen schönen langen Zopf binden kann, wie sichs einem Grafen gebührt," und Gockel willigte ein, um nur etwas für den Alektryo zu erhalten.
Zwei längliche zarte Zöpfchen hingen der Holden über Nacken und Rücken, und an jeden lieben, lustigen Zopf war ein blaues Band zierlich gebunden.
»Wie Euer Gnaden wollen,« sagte das Mädchen sanft, ruhig. »Ich binde es nicht an, fürchte nichts. Ich denke an etwas anderes.« Lange Zeit schwiegen sie. Lestyák rieb sich oft mit der Hand die Stirne. »Ich denke daran«, sagte er endlich flüsternd, »daß man deinen Zopf bis zum Grund abschneiden müsse.« Czinna richtete ihre Augen verwundert auf ihn, diese glänzten selbst im Finstern.
Sie war vielleicht ein klein wenig erwachsener als sonst und trug ihren wunderbaren Zopf nun um den Kopf gelegt; aber Hans Hansen war ganz wie immer. Er hatte seine Seemanns-Überjacke mit den goldenen Knöpfen an, über welcher auf Schultern und Rücken der breite, blaue Kragen lag; die Matrosenmütze mit den kurzen Bändern hielt er in der hinabhängenden Hand und schlenkerte sie sorglos hin und her.
Der Zopf wollte sich aber heute gar nicht lösen und als es bald Zeit für sie war, zu Bett zu gehen, mußte sie noch einmal heimlich nachhelfen, um ihre Haare zu lockern. »Dein Haar ist ja ganz offen,« sagte nun die Mutter, »wie kommt das nur, der Zopf war doch heute abend noch ganz schön?« Berta wußte nichts weiter zu sagen: »Ja, es ist wahr, die Haare sind ganz offen.«
Der Förster wendete sich um und sah ein langes, haariges Ding sich auf der Erde hinschlängeln. »Es ist ein Zopf,« sagte der Pfarrer, »und euch eingewachsen.« »Ja, ein Zopf,« sprach plötzlich eine Stimme neben ihnen, »und den wirst du tragen, mein Förster, bis du dir das Lügen abgewöhnt hast.« Es war Rübezahl, der das sagte, und dann im Walde verschwand.
Dahero ist auch der Zopf des heiligen Bürokrazius, der von seinen Jüngern und sonstigen Anhängern ehrfurchtsvoll in unveränderter Gestalt übernommen wurde, etwas Heiliges und muß von uns allen gebührend verehret werden. Er ist der sichtbare allegorische Ausfluß seines Geistes an derjenigen Stelle, wo er naturgemäß sein sollte, aber nicht zu finden ist.
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