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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Vor ihm, dem letzten Besitzer, noch um die Zopf und Haarbeutelzeit, wohnte in jenem Haus ein Pfandverleiher, ein altes verkrümmtes Männchen. Da er sein Gewerbe mit Umsicht seit über fünf Jahrzehnten betrieben hatte und mit einem Weib, das ihm seit dem Tod seiner Frau die Wirtschaft führte, aufs spärlichste lebte, so war er endlich ein reicher Mann geworden.
Es hat einen blonden Zopf, Einen Strohhut auf dem Kopf, Trägt auch eine alte Juppe Und läuft hinter einer Puppe Her und schreit, es sey ja nur Eine schöne Kunstfigur. Barfuß läuft es ohne Schuh, Fragt man es, wie heißest du? Sagt es gleich ganz freundlich: "Eja Ich bin Gockels Gackeleia."
Wir erfahren in diesen drei mit großer Gewandtheit geschriebenen Bänden, daß es an der Grenzscheide des Jahrhunderts einen Prinzen von Preußen gab, der ein wenig stark von der Geniesucht seiner Zeit angesteckt war, sich vom Zopf Friedrichs des Großen und derer, die diesen Zopf für das Palladium des preußischen Staats hielten, emanzipieren wollte, Musik trieb, viel Schulden machte, Militärexzesse begünstigte, die Franzosen und ihre Republik haßte und um jeden Preis dem "Korsen" den Glanz preußischer Waffen fühlbar machen wollte.
Ja, ganz verschwand die Fuchtel nie, Sie tragen sie jetzt im Innern; Das trauliche Du wird immer noch An das alte Er erinnern. Der lange Schnurrbart ist eigentlich nur Des Zopftums neuere Phase: Der Zopf, der ehmals hinten hing, Der hängt jetzt unter der Nase.
Das Haar tragen die Berber heute nicht mehr nach einer bestimmten Vorschrift, wie es ehedem vielleicht Sitte gewesen ist, meist wird der Kopf sogar ganz kahl rasirt, aber alle halten darauf, einen Zopf stehen zu lassen, meist vom Hinterhaupte ausgehend.
»Ich soll helfen?« fragte der Vater, aber beim Eintreten sagte ihm der erste Blick, daß es sich nicht in Wahrheit um den Zopf handle. Er sah, daß auf einmal alles anders geworden war zwischen Mutter und Tochter, die sich bis jetzt, zu seinem Kummer, so kühl und zurückhaltend gegenüber gestanden waren.
Und: Doppelt gibt, wer schnell gibt. Von früh bis spät war sie purpurne Eile. Herz und Backen brannten in Angst, Wichtiges zu versäumen. Auch die Eltern, die nörgelnde Mutter selbst, holten mit Schritten aus, und mit gespreizten Beinen sprang Ulrike an ihren Armen. Nach links, rechts klopfte der Zopf, flogen die schlürfenden Augen.
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