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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Gensdarm Geelhaar ging an dem Zaun entlang, über den, sammt andrem Weibervolk, auch Mutter Jeschke weggekuckt hatte. Natürlich auch Line. Geelhaar tippte dieser mit dem Finger auf den Dutt und sagte: »Nu Line, was macht der Zopf?« »Meiner?« lachte diese. »Hörens, Herr Gensdarm, jetzt kommt Ihrer an die Reih'.« »Wird so schlimm nicht werden, Lineken ... Und Mutter Jeschke, was sagt die dazu?«
Schang-hai war mit einem Wort ein kleiner, dicker, häßlicher, unansehnlicher Chinese, dessen Zopf sich schon grau zu färben begann, und die kleinen, etwas feuchten, brennend schwarzen Augen bekamen durch einen schielenden Blick selbst einen widerwärtigen, abstoßenden Ausdruck.
»Käme die Mutter nur wieder zu mir ans Bett, dann könnte ich alles sagen,« dachte Berta, »aber sie kommt nicht; sie ist auch am Hochzeitsabend nur gekommen, weil mein Haar offen war.« Unwillkürlich griff Berta nach ihrem Zopf: er war fest geflochten. »Ich mache ihn auf, dann kommt sie vielleicht, um ihn wieder zu flechten,« und sie löste das Zopfband; sie hoffte, daß es im Lauf des Abends von selbst aufgehen würde, wie oft war das schon geschehen, wenn sie es nicht gewollt hatte!
Dazu mittelgroße Mongolen mit schwarzem, langem Haar, das in einen Zopf geflochten auf den Rücken hinabfiel, mit rundlichem, sonnenverbranntem Gesicht, dunklen, lebhaften Augen und mangelndem oder sehr spärlichem Barte, gekleidet in blaue, mit schwarzem Pelz verbrämte Nankingstoffe, geschmückt mit Ledergürteln, mit Silberschnallen, Schnürstiefeln und seidenen, wiederum mit Pelz garnirten Mützen, von denen nach rückwärts drei Bänder hinausflatterten.
Sie hatte ein hellblaues Kleid an und niedere braune Schuhe, und ihren langen, blonden Zopf hatte sie hinten im Nacken mit einer blauen Schleife hinaufgebunden, auf der kleine rote Punkte saßen, wie lauter Herrgottskäfer. Um ihr Gesicht her aber drängten sich lustige Löckchen unter dem breiten Hut hervor, und auf dem Hut lag ein Kranz von Margeriten.
Sie sah sich auf das Podium steigen, wo sie ihre kleinen Auszeichnungen ausgehändigt bekam. Mit ihrem Zopf, ihrem weißen Kleid und ihren Lack-Halbschuhen hatte sie allerliebst ausgesehen, und wenn sie zu ihrem Platze zurückging, hatten ihr die anwesenden Herren galant zugenickt. Der Klosterhof war voller Kutschen gewesen, und durch den Wagenschlag hatte man ihr »Auf Wiedersehn!« zugerufen.
Und ich sagte: Wir wollen es so erziehen, daß es sich selber hütet, das wird noch besser sein. Die Lotte funkelt ihn so an mit den Augen und zieht den Zopf wieder aus seiner Hand, sagt aber nichts. Da bleibt ihm das Zopfband in der Hand und er fragt: Schenkst du mir das? Und ich sage statt ihrer: sie ist noch ein ganzes Kind, sie braucht ihre Zopfbänder selber, gelt, Lotte?
Sie war wie eine Königstochter von blendender Schönheit. Das kirschrote seidene Leibchen ließ entzückende Formen vermuten, der Rock schlängelte sich anmutig bis zu den Knöcheln. Ihre Lippen wetteiferten an Röte mit dem Rubin und ihr tiefschwarzer Zopf lief so weit hinunter, als er nur etwas von ihrem Körper, sich daran zu schmiegen, fand. »Wessen Tochter bist du?« fragte der Oberrichter entzückt.
Wie der heilige Bürokrazius Hühneraugen im Hirn bekam und sich einen Zopf wachsen ließ. O höllischer Sudkessel, wie fürchterlich sind deine Qualen, Nicht zu beschreiben und auch nicht zu malen!
Sie war in ein einfach wollenes Kleid, wie es die Frauen der Hinterwäldler trugen, gekleidet, und ihr Haar glatt und schlicht zurückgekämmt und in einen Zopf gebunden. Auch ihre Ohrringe und Ringe hatte sie abgethan, nur an den Wimpern hingen ihr die blitzenden Thränenperlen ein schöner, aber ach ein schwerer Schmuck.
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