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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Man braucht sie gar nicht erst zu suchen, sie sind schon da: sie sind als Reimpaare in der deutschen Sprache und im deutschen Herzen zur Welt gekommen. Aber Heine singt nicht immer so einfache Lieder. Zuweilen wird es ihm unerträglich, daß jemand Fremdes aus seiner Seele lauscht. Er zerreißt die Saiten und die Töne plötzlich. Dissonanzen schrillen.
Garde und Pfarrer ziehen sich zurück, die Haushaltung Blatter ist allein. Geduldig warten die Männer, da kommt vom Kirchturme herüber der schwere scharfe Einsschlag. Seppi Blatter tritt unter die Hausthüre: »Ich bin bereit!« Fest und mannhaft soll es klingen, aber es rasselt, daß es den Männern schier die Brust zerreißt.
Ein Engel will ich, mit dem Flammenschwert, An eures Throns verwaiste Stufen stehn! Der Kurfürst wollte, eh das Jahr noch wechselt, Befreit die Marken sehn; wohlan! ich will der Vollstrecker solchen letzten Willens sein! Natalie. Mein lieber, teurer Vetter! Der Prinz von Homburg. O Natalie! Natalie. Ja, was soll ich, nach diesem Wetterschlag, Der unter mir den Grund zerreißt, beginnen?
Und der Kaiser selbst wurde in diesem Kampf der erste Agitator: »Zerreißt das Tischtuch zwischen Euch und diesen Leuten, die Euch aufhetzen gegen Thron und Altar, um Euch zugleich auf das rücksichtsloseste auszubeuten und zu knechten ;« wie auf Windesflügeln durcheilten diese seine Worte, die er an eine Deputation von Arbeitern gerichtet hatte, das Reich, denn jeder Sozialdemokrat trug sie weiter.
Ebene. Abend. Der Beschlag vorn am Sattel glänzt durch den Staub. Und dann steigt der Mond. Er sieht es an seinen Händen. Er träumt. Aber da schreit es ihn an. Schreit, schreit, zerreißt ihm den Traum. Das ist keine Eule. Barmherzigkeit: der einzige Baum schreit ihn an: Mann! Und er schaut: es bäumt sich.
Ihm fehlt auch des Löwen edler Anstand; sein Körper ist zu lang, seine Beine zu niedrig; das Haupt hat keine Mähne, die Augen sind unstät und die Zunge blutroth; er ist von einer unersättlichen Blutgier, von einer empörenden Grausamkeit beseelt; sein einziger Instinkt scheint eine stete Wuth zu sein, welche ihn oft so weit verblendet, daß er seine eigenen Jungen frißt und deren Mutter zerreißt, wenn sie dieselben vertheidigen will.
Jedes einzelne Stärkemehlkorn hat sich mit Wasser vollgesogen, kommt in den Ofen, platzt in der hohen Temperatur, weil das Wasser in Dampf übergeht und die Zellwand zerreißt, der Inhalt des Körnchens wird frei und zum Teil schon in lösliche Produkte verwandelt.
Hier nehmt mich, zerreißt mich, und die Götter zerschmettern euch, und die so euch geschikt haben! Hortensius. Bey meiner Treue, ich sehe, unsre Herren können ihre Kappen nach ihrem Gelde werfen; diese Schulden können wohl verzweifelt genennt werden, denn der sie bezahlen soll, ist wahnwizig. Timon. Sie haben mich ganz ausser Athem gebracht, die Sclaven! Gläubiger! Teufel! Flavius.
Mit der Autorität des Kaisers stützten sie ihre Angriffe auf die sozialistischen Agitatoren. »Zerreißt das Tischtuch zwischen Euch und jenen Leuten,« dieses kaiserliche Wort machten sie zu ihrem Schlachtruf.
Dann nehmen sie Josephs Kleid, tauchen es in das Blut eines geschlachteten Tieres und sprechen zum Vater: »Das blutige Kleid haben wir gefunden, sieh doch, ob es nicht deines jüngsten Sohnes Kleid ist.« Der Alte zerreißt sein Gewand und ruft aus: »Trauernd will ich hinunterfahren zu meinem Sohn in die Unterwelt.« Als Caspar so weit gekommen war, versagte ihm die Stimme.
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