Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Der Dichter: Er soll verbergen seine Leidenschaft, Er soll sich üben in Geduld, was immer Auch kommen mag, und soll demütig sein Und von bescheidnem Sinn zu jedermann. Der Liebende: Aber wie soll er seine Liebe denn Verbergen, wenn ihn seine Liebe tötet, Wenn seine Leidenschaft ihm Tag um Tag Immer entsetzlicher die Brust zerreißt?
Dem sei aber wie ihm wolle! Du lebst und glühst in meiner Brust, holde, liebliche Serpentina, nur Du kannst die unendliche Sehnsucht stillen, die mein Innerstes zerreißt.
Der andere las wieder vor: »Kann ich dafür, daß in Montmartre die Lichter stechen, kann ich dafür . . .?« »Hör auf, du zerreißt mich, bitte . . . bitte . . du du « Weiter raste der Tanz. »Bleib bei mir. Komm, mich friert hier.« »Laß nur, Kleiner.« »Du . . .« es war ein Schrei. Ein Lächeln antwortet. Aber er liest eine Bitte um Verzeihung heraus und nickt.
Das zeigt so recht deutlich, daß im Schlafe tatsächlich eine Hemmung materiell besteht; denn im Moment, wo die Flamme der Phantasie an dem Schleier der Sinneswahrnehmungen hinaufzüngelt, zerreißt er, und Flamme und Schleier verschwinden.
Ohne daß sie diese Gesellschaft kennen lernte und ihr Atelier besuchte, würde sie nie Interesse und Trieb für diese Beschäftigung empfunden haben. Weiter: Sebastian, ein junger Mann ohne Vermögen, zerreißt eines Tages an einem Haken sein schönstes Kleid.
Ein düsteres Oellämpchen brennt in der Kammer Michels, auf dem Tische liegt eine Abschrift des Taufscheines und aller Zeugnisse des Zuckerhannes, die schlechten allein ausgenommen, den verhängnißvollen Brief des Verstoßenen hält der herzlose Vater in der Hand und ehe er denselben in hundert Fetzen zerreißt, wollen auch wir ihn lesen, zumal der Titel, "Brief an Einen aus Vielen" recht gut paßt.
Als die Substanz ist der Geist die unwankende gerechte Sichselbstgleichheit; aber als Für-sich-sein ist sie das aufgelöste, das sich aufopfernde gütige Wesen, an dem jeder sein eignes Werk vollbringt, das allgemeine Sein zerreißt und sich seinen Teil davon nimmt.
Ihre groß angelegte Natur strebt nach Höherem, mit kräftiger Hand zerreißt sie die engen Fesseln der Weiblichkeit und stellt sich den Männern an die Seite.
»Ich folgere aus Ihren Beweisführungen etwas ganz anderes,« rief ich aus. »Da die Praxis wieder einmal der Theorie vorausgeeilt ist, so muß die Theorie sich ihr anpassen, sonst kommt der Moment, wo das Band zwischen beiden zerreißt.
Aber es ist dies, wie ich es nennen möchte, eine schmerzliche Klarheit, die teuer erkauft werden muß, und sie zeigt die Gegenstände auch nur im Augenblicke und vorübergehend, wie man auch augenblicklich in die Tiefe des Himmels schaut, wenn der Blitz die Wolken zerreißt. Davon ist die leichte Klarheit ruhiger Heiterkeit himmelweit verschieden.
Wort des Tages
Andere suchen