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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Herr Siegmund, ich möchte nur noch ein Wort mit meinem Papa sprechen, alsdann wollen wir unsere Feinde beschämen. Siegmund. Ich will ihn gleich suchen. Soll ich die übrige Gesellschaft auch mitbringen? Wir müssen doch die gebräuchlichen Zeremonien mit beobachten. Lottchen. Ja. Ich will nur einige Worte mit dem Papa sprechen. Alsdann bitte ich Sie nebst den andern Herren nachzukommen.
Wenn man ein für gewöhnlich verschontes Tier unter dem Drange der Notwendigkeit töten muß, so entschuldigt man sich bei ihm und sucht die Verletzung des Tabu, den Mord, durch mannigfache Kunstgriffe und Ausflüchte abzuschwächen. Wenn das Tier rituell geopfert wird, wird es feierlich beweint. Bei gewissen feierlichen Gelegenheiten, religiösen Zeremonien, legt man die Haut bestimmter Tiere an.
Die Musik trägt ganz den Charakter eines Vergnügens und bildet bei keinem religiösen Feste einen Teil der Zeremonien, wenigstens wenn man das nach dem Mass einer Mundharmonika oder tong von den Frauen aufgeführte hudo kajo nicht unter die Zeremonien aufnehmen will, wozu man berechtigt wäre.
Ein Mensch ohne Phantasie, der in den Zeremonien nur Zeremonien sieht, der die Tendenz dieser Römer durchschaut, der durch keinen weltlichen Vorteil zu blenden ist; wahrlich, ein solcher ist schwer zu gewinnen. Doch für diesen war mir nicht bange. Ein Kardinal Rocco und ein schönes Weib haben schon andere geangelt als diesen.
Verschiedenen Überlieferungen nach sind die Schweine und Hühner den Menschen ähnlich und mit diesen gleichen Ursprungs, daher ist es nicht unmöglich, dass diese Tiere in einigen Fällen gegenwärtig die früheren Menschenopfer ersetzen sollen, wie die Barito und andere ihnen verwandte Dajakstämme Rinder ausschliesslich zu dem Zweck halten, sie beim Ablegen der Trauer und ähnlichen religiösen Zeremonien statt Menschen zu opfern, seitdem diese Sitte ihnen von den Niederländern verboten worden ist.
Martino aber erwiderte: "Eben in dieser Kammer wollen wir schlafen, und eben dieses Waldgespenst wollen wir mit gebratenen Schnepfen bewirten; wir sind des wilden Jägers Küchengesinde!" Und somit packte er ein Bund Stroh auf, das in der Ecke lag, und marschierte in die Kammer; wir kamen nach, trotz allen Zeremonien, welche die nußbraune Jungfer machen wollte.
Als vorüber dann des Hochamts Königliche Zeremonien, Kehrte heim der hehre Himmel Mit den wundervollen Sonnen. Als Preziosa ihre Romanze beendet hatte, erhob sich aus dem glänzenden Kreis ihrer Zuhörer einstimmig der Ruf: »Singe noch einmal, Preziosa, es soll Geld absetzen wie Sand am Meer!«
Wir hatten daher, mit Rücksicht auf die Zeremonien, welche interessant zu werden versprachen, Vorbereitungen für eine Blitzlichtaufnahme getroffen; aber nach Mitternacht begann es so stark zu regnen, dass die schweren Gonge erst bei Tagesanbruch die Leute zum gewichtiges Werk herbeiriefen.
Auf diesem Wege des unbewußten Verständnisses all der Sitten, Zeremonien und Satzungen, welche das ursprüngliche Verhältnis zum Urvater zurückgelassen hatte, mag auch den späteren Generationen die Übernahme jener Gefühlserbschaft gelungen sein. Ein anderes Bedenken dürfte gerade von Seiten der analytischen Denkweise erhoben werden.
"Die Neigung der Jugend zum Geheimnis, zu Zeremonien und grossen Worten ist ausserordentlich, und oft ein Zeichen einer gewissen Tiefe des Charakters. Man will in diesen Jahren sein ganzes Wesen, wenn auch nur dunkel und unbestimmt, ergriffen und beruehrt fuehlen.
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