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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Gunther, ich gestehe dir offen, ich bin besiegt.« Er umarmte seinen Sohn und küßte auch die Rätin, der über so viel ungewohnte Liebe die Augen zu tränen begannen, auf die Stirn. Die Diener schlichen auf den Zehenspitzen an der Gruppe vorüber und wunderten sich. Derweilen entschied sich das Schicksal des armen Gunther.
Ein wenig neigte der Kopf sich vor, dessen Scheitel ein auf den Nacken zurückfallendes Tuch überschlang, die linke Hand hielt das ausserordentlich reichfaltige Kleid leicht aufgerafft, und nicht weiter als bis zu den Knöcheln reichend, liess es klar erkennen, dass bei der vorschreitenden Bewegung der rechte Fuss sich im Zurückbleiben, wenn auch nur einen Moment lang, auf den Zehenspitzen mit der Ferse beinah' senkrecht emporhob.
Nur in seinen Augen, um seinen blühenden Mund lag alle Liebe, die er in diesen Sekunden empfand. Auf den Zehenspitzen ging er hinaus. Eine Woche später traf ihn Rolfers hinten im Moor, den Waldrand skizzierend. Er hockte auf seinem Malerschemel, wunderlich ungeschickt. Beim Näherkommen bemerkte Rolfers, daß der Junge sich mit Bindfaden den rechten Arm auf den Rücken festgebunden hatte.
So traten wir denn auf den Zehenspitzen ein, stiegen über die Schlafenden hinweg, nach einer Fensterluke, durch die der Mond seine neugierigen Strahlen warf. In dieser Beleuchtung sah ich zum ersten Male den Mohammedaner deutlicher: die vielen Runzeln in seinem Gesichte zeugten von vollbewußt erlittenen, herben Lebensschicksalen.
Weg da!" auch wenn ihm niemand im Wege stand, mahlte mit den Zähnen, schockte die Kugel nervös in den Händen herum, schleuderte sie hinaus und schoß in die Höhe auf die Zehenspitzen. Die tiefe Stirnfalte war da. Mit schiefgezogenem Mund rief er jedesmal: ,,Die Dreckbahn fällt nach links ab", wenn er nichts getroffen hatte.
Die Vespernden waren vom Trottoir emporgesprungen. Die Hinteren, jenseits des Fahrdammes, stellten sich auf die Zehenspitzen. Einige Hafenarbeiter, die im Dienste des Konsuls standen, nahmen ihre Mützen ab. Man machte sich aufmerksam, stieß sich in die Seiten und sagte gedämpft: »Dat's Kunsel Buddenbrook! Kunsel Buddenbrook will 'ne Red' hollen!
Hurtig kleidete er sich an und verließ sie, balancierend auf den Zehenspitzen, ohne umzublicken, vorsichtig ihren Schlaf nicht zu stören. Sie aber schlief nicht, sie lag wach, er wußte, daß ihre Augen weit offen ihn, nur ihn schauten, daß sie sich mit Tränen füllten, weil er ging. Gleichwohl ließ sie ihn gehen, um besser weinen zu können.
»Pst«, sagte Ida; »ja, er schläft.« Und Frau Permaneder trat auf den Zehenspitzen an das Bettchen, lüftete vorsichtig die Gardinen und lugte gebückt in das Gesicht ihres schlafenden Neffen.
Sie hielt mit der linken Hand ihren nur bis zu den Knöcheln herabreichenden Kleidsaum ein wenig aufgerafft, und seinen Augen erregte es den Eindruck, als ob bei der schreitenden Bewegung sich die Sohle ihres nachfolgenden schmalen Fusses für einen Moment auf den Zehenspitzen senkrecht vom Boden aufrichte.
Die Leutnants packten ihn ins Bett, deckten ihn zu, legten mit eigentümlich pathetischen Gebärden einen Rosenstrauß auf seine Bettdecke, warfen einen scheuen Blick auf Fridolin, nahmen den Leuchter und verließen dann, nachdem sie erst so unnötig laut gewesen waren, merkwürdigerweise auf Zehenspitzen und mit leisem Flüstern das Zimmer. Paul schlief sofort und fing an zu schnarchen.
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