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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Hier vorn lag alles tot und still, und auch der Weg über die breite, mit Linoleum gedeckte Treppe war frei. Behutsam, auf den Zehenspitzen, verhaltenen Atems und angespannt lauschend, schlich er hinauf. Sein Klassenzimmer, die Realuntersekunda, war im ersten Stockwerk, der Treppe gegenüber gelegen; die Tür stand offen.

In der Küche, die abseits lag, hörte man leise reden; überall waren die Türangeln geölt, überall lagen wieder Läufer und Teppiche. Allstündlich kam der Pastor, immer auf den Zehenspitzen; und immer derselbe Bescheid: bis jetzt lebe er noch. Alle kamen und gingen, lautlos, als wandelten Gespenster. In dem Fremdenzimmer, wo Josefine lag, und in seiner Nähe gab es keine Worte mehr, nur noch Zeichen.

"Minimum!" rief Flametti, der nun einmal den Schnabel gefaßt hielt und nicht gewillt war, ihn wieder loszulassen. "Kommt darauf an, was ihr bringt!" schaukelte Herr Schnabel sich von den Absätzen auf die Zehenspitzen und von den Zehenspitzen wieder auf die Absätze. Flametti zählte an den Fingern seine Mitglieder her: "Zehn Personen. Drei Lehrmädel."

Sie ging auf das Tierchen zu, stellte sich auf die Zehenspitzen, hielt das Kleid mit der einen Hand gerafft und berührte mit der äußersten Spitze der andern die Stirn des Kalbes. Da das Kalb aber nicht der Ansicht zu sein schien, daß sie genug getan habe, sondern seine lange Zunge herausstreckte, überließ sie ihm gnädigst ihren kleinen Finger zum Ablecken.

Eine Familie war dies, die Stärkeres zusammengeschweißt hatte als das Blut: aus gemeinsamen Empfindungen, Gedanken und Idealen entsprang die Tiefe gemeinsamer Trauer um den, der ihr Führer gewesen war. Auf Zehenspitzen schlich ich hinaus und fühlte doch mit überwältigender Gewißheit, daß ich dazu gehörte.

Und er begann sogleich, einen Versuch auf diesem Wege zu machen; leise schlich er in die Küche hinaus, trippelte auf den Zehenspitzen von hinten an Katharina heran und drückte blitzschnell einen Kuß auf ihren Nacken. Ein heftiger Ellbogenstoß in die Magengegend war die Antwort. »Du bist wohl net bei Trost? Was soll dann des haaße? Scher dich zum Deiwel, Faulenzer

Ging zufällig jemand von uns ich oder Ssascha oder jemand von den Dienstboten, die ihm freundlicher gesinnt waren durch den Korridor und erblickte man ihn dort hinter der Tür, so begann er zu winken und mit Gesten zu sich zu rufen und verschiedene Zeichen zu machen: nickte man ihm dann zu damit erteilte man ihm die Erlaubnis, und gab ihm zu verstehen, daß keine fremden Leute im Hause waren oder rief man ihn, dann erst wagte er endlich, leise die Tür zu öffnen und lächelnd einzutreten, worauf er sich froh die Hände rieb und sogleich auf den Zehenspitzen zum Zimmer Pokrowskijs schlich.

Und sie streckte sich auf den Zehenspitzen, umarmte und küßte ihn, und stellte immer wieder ihr eigenes Handtäschchen dabei auf den Boden; denn sie begleitete ihn bis zur Grenze. Aber Emil war guten Mutes und sagte: "Herrjott nochmal! Man meent ja, es jeht in die Ewigkeit!" Er hoffte, draußen schon Kameraden zu finden. Es gab dort gewiß lustige Brüder genug.

Und die Köchin verneigte sich vor Oldshatterhand. Tags darauf, es war noch ein Feiertag, blieb Oldshatterhand auf dem Wege zum Tanzsaal vor dem Museum stehen. Ein Diener in Livree stand da. Wagen hielten vor dem Hause, Fremde stiegen aus und gingen hinein. Oldshatterhand ging auch hinein. Und auf den Zehenspitzen staunend durch die kühlen Säle.

Auf den Zehenspitzen schleicht er umher, bewegt sich so lautlos wie sein lahmer Fuß es gestattet. Er bleibt oft stehen und lauscht mit offenem Munde, die Handfläche hinterm Ohre ... war das nicht das Fauchen eines Uhus?... ja, jetzt hat er es ... es kommt aus der Anpflanzung ... da drinnen zwischen den Fichten, da heult es!

Wort des Tages

araks

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