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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Gerade bei dem Bogenstrich hatte er sich so herabgebeugt, die Arme so ausgestreckt, den Fuß vorgereckt, um auf den Zehenspitzen zu schweben. Welche Grazie! Man hätte ihn in Marmor aushauen können.

Ob ein dicker Waldbesitzer ihre zarte Gestalt umfaßt hielt und sie dahintrug, daß sie kaum mit den äußersten Zehenspitzen den Boden berührte; ob sie sich eins der Kinder geholt hatte und mit dem loswalzte, oder ob Karl oder irgendein anderer Gymnasiast oder Student sie links herumschwenkte wie einen Kreisel immer dasselbe strahlende Gesicht, derselbe heilige Eifer.

Und rings um Vetter Kristoffer herum tummelt ein Stab von alten Waffenbrüdern die Pferde: da ist das Glück, das auf seinen Zehenspitzen im Sattel steht, und die Ehre auf ihrem stattlichen Roß und die Liebe auf ihrem feurigen Araber. Ein wunderlicher Ritt, ein wunderlicher Reiter. Die Drossel ruft ihn an: »Vetter Kristoffer, Vetter Kristoffer. Wo willst du hin? Wo willst du hin

Und wär' sie noch tausendmal schöner als ichDa flüsterte er trunken: »Schöner als Du? Du bist für mich die Schönste, Herrlichste und Reinste auf der WeltSie hob sich auf den Zehenspitzen, biß ihn in die Wange, daß er einen jähen Schmerz verspürte: »Da, daß Du dieses letzte Wort nimmer vergißt! Und jetzt geh', daß ich mich ein wenig beruhigen kann, bis er wiederkommt

Leo packte im Vorzimmer umständlich die Schachtel aus, dann, als das Mädchen gegangen war, um seinen Auftrag auszuführen, begab er sich rasch in die Küche, rückte den Stundenzeiger der Kuckucksuhr um eine volle Stunde zurück, schlich sich auf den Zehenspitzen in das Wohnzimmer, bearbeitete dort die große Pendeluhr in gleicher Weise und öffnete schließlich, ohne anzuklopfen, leise die Türe zum Schlafzimmer des Herrn Nationalrates.

Die Schüler waren emporgeschnellt wie ein Mann. Sie preßten die Arme an die Flanken, stellten sich auf die Zehenspitzen, beugten die Köpfe und bissen sich auf die Zungen vor rasender Devotion. Es herrschte tiefe Lautlosigkeit. Jemand seufzte vor Anstrengung, und dann war alles wieder still.

Es hatte nur flüchtig in mir gezuckt, und wie ein rascher Krampf war es mir in die Zehenspitzen gefahren und hatte mich gestreckt. Dann aber spürte ich nur den Brand meiner halb wund geriebenen Haut. »Noch nicht

Wer lauscht nicht gerne auf die kriegerischen Worte eines Tasso, wenn er die glänzenden Waffen seines Rinaldo oder Tankred besingt? Es sind Männer, die von Männern, es sind edle Sänger, die von Helden singen. Überwiegt aber nicht der Ekel noch das Lächerliche, wenn man einen preußischen Geheimen Hofrat hört, wie er den Putz einer Dame vom Kopf bis zu den Zehenspitzen beschreibt?

Und er dachte: Wenn ich jetzt so frech wär’ wie der Casanova oder der Herr Wittmannund ich tät’ plötzlich meinen Arm um ihre Taille legenund tät’ mich auf die Zehenspitzen stellenund ihr einen Kuß aufpappenoder zweiund se tät’ merr eine Ohrfeige gebenoder zweiund es tät’ ihr im selben Augenblick leidund se tät’ flüstern: »Ich hab’ Ihnen doch nicht weh getan, Herr Stehkragen?« – und ich tät’ antworten: »Unberufen, und wie!« – und ihr kämen die Tränen in die Augenund se – –

So hatte sich Asmus vermutlich noch nie geschämt wie in diesem Augenblick; es ist anzunehmen, daß er bis in die Zehenspitzen errötete; aber nachher mußte er sich doch fragen: Warum habe ich denn allein gelacht? Warum lachten nicht alle? VIII. Kapitel. Warum Ludwig Semper nicht in den »Lohengrin« ging und Asmus mit einem Windhund verkehrte.

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