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Aktualisiert: 30. April 2025


"Minimum!" rief Flametti, der nun einmal den Schnabel gefaßt hielt und nicht gewillt war, ihn wieder loszulassen. "Kommt darauf an, was ihr bringt!" schaukelte Herr Schnabel sich von den Absätzen auf die Zehenspitzen und von den Zehenspitzen wieder auf die Absätze. Flametti zählte an den Fingern seine Mitglieder her: "Zehn Personen. Drei Lehrmädel."

Neben der Bühne aber versammelte sich das Orchester des Herrn Fournier: fünfzig Mann mit Schlagzeug und Baßtrompeten. Die Lehrmädel, Jenny und die Soubrette erschienen in tangofarbenen Babyhängern, Schleifen im Haar, neigten die Köpfe, schwänzelten, nickten den Gästen zu und gruppierten sich um den Künstlertisch.

"Na: ich, meine Frau, die Soubrette und Rosa." "Schöne "Indianer"!" meinte Herr Meyer. Ihm konnt' es ja recht sein. "Was wollen Sie?" meinte Flametti, "genügt das nicht?" Er wurde heftig. "Jawohl! Werde mir fünf Soubretten engagieren! Zehn Lehrmädel dazu!" "Feine Stadt, Basel!" rief Jenny mit erhobenem Zeigefinger und entnahm ihrer Handtasche zwei Schinkenbrote. "Gelt, Max, auf die Meß' gehen wir?

Umsonst Flametti, ihr eine wärmere Küche, Stumpen auf der Stelle, und eine Flasche Bier vor die Phantasie zu rücken. Nichts mehr verfing. Theres blieb bei der Kündigung. Sie hatte ihre eigene moralische Ansicht von den bei Flametti eingerissenen Zuständen. Gewiß, sie nahm die geschaßten Lehrmädel nicht in Schutz. Aber so behandelt man trotzdem nicht sein Dienstpersonal. Nein, nein!

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