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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Meinen Bruder zu verlassen, wäre mir unerträglich unmöglich , alle übrige Aussicht möchte auch noch so reizend sein. FABRICE. Das ist doch wunderbar! Wenn Sie in einer Stadt beieinander wohnten, hieße das ihn verlassen? MARIANNE. O nimmermehr! Wer sollte seine Wirtschaft führen? wer für ihn sorgen? Mit einer Magd? oder gar heiraten? Nein, das geht nicht! FABRICE. Könnte er nicht mit Ihnen ziehen?

Da führte ihn gestern abendser wollte Bekannte besuchen, die in der Nähe wohntender Zufall an dem Wirtshaus vorüber, wo die Vorstellungen der Gesellschaft Ladenbauer stattzufinden pflegten. Ganz in Gedanken wollte er schon vorübergehen, da fiel ihm das gelbe Plakat ins Auge, er wußte, wo er war, und ein Stich ging ihm durchs Herz, bevor er ein Wort gelesen hatte.

Und das würde das tragische Schicksal dieses Zertrümmerers sein: die andern würden nicht wissen, nicht ahnen, daß er ein Mensch war, der beim Klingen einer Quelle lachen und weinen konnte, daß seine Brust ein Dom war, der von tausend Orgel- und Engelstimmen klang und hinter dessen bunten Fenstern alle süßen Farben und alle heiligen Dämmerungen des Lebens wohnten; niemand sollte es verstehen, daß er das zarteste Herz von allen besaß.

Und so war auch ihr dieselbe Empfindung geblieben; auch sie konnte sich dieser seligen Notwendigkeit nicht entziehen. Nach wie vor übten sie eine unbeschreibliche, fast magische Anziehungskraft gegeneinander aus. Sie wohnten unter Einem Dache; aber selbst ohne gerade aneinander zu denken, mit andern Dingen beschäftigt, von der Gesellschaft hin und her gezogen, näherten sie sich einander.

In diesem finstern Aufenthalt saß ein unzufriedenes und häßliches altes Weib, welches denselben hätte räumen sollen, aber auf Bitten der frommen Frauen dort gelassen worden war. Sie selbst wohnten in dem freundlichern Gemach.

Ich zog auch alle Leute zu mir, daß sie auf dem Arbeitsschauplatze oder in der Nähe in errichteten Hüttchen wohnten, und ich nahm noch mehrere fremde Menschen als Handlanger auf, um nun alles recht tüchtig und lebendig zu fördern.

Im ersten Stock war dies nicht möglich, weil dort so viele Leute wohnten, daß er leicht entdeckt werden konnte. Doch als er den Torweg und die Ställe musterte, die unter dem Schloß in den Felsen gehauen waren, bemerkte er an der Zugbrücke eine Nische, die von den Torflügeln bedeckt wurde, welche man nur, wenn der Feind vor den Toren war, verschloß.

Sollte man nicht glauben, daß die Kavaliere die Götter der Umgegend waren, daß alles von ihrem Geist beseelt war? Von dem Geist des Abenteuers, der Sorglosigkeit, der Zügellosigkeit. Könnte man das alles erzählen, was sich in jenem Jahr unter den Menschen zutrug, die am Ufer des Löfsees wohnten, da würde die Welt sich wundern.

Seit mehreren Jahren hatte er diese Stätte nicht mehr so nah gesehen; denn auch als sie noch hier wohnten, hüteten sich die verfeindeten Leute gegenseitig, sich ins Gehege zu kommen. Deshalb war er nun erstaunt über das, was er doch an seinem eigenen Vaterhause erlebt, und starrte voll Verwunderung in die Wüstenei, die er vor sich sah.

Neben manchen anderen Kindereien war ich auch ein großer Liebhaber von Tauben. Von meinem Frühstücksgelde sparte ich mir so viel am Munde ab, daß ich mir ein Paar kaufen konnte. Das war nun eine Herrlichkeit! Da aber meine Großeltern unter dem Posthause bei Herrn Frauendorf wohnten, so gab es hier keine Gelegenheit, die Tauben ausfliegen zu lassen.

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