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Seine Stimme bebte, als er seine Leute zu sich rief. Die Humpen wurden wieder gefüllt. Man hörte aus dem Geschrei der draußen stehenden Menge, wie die Stadtwache aufzog. Nikolaus saß schweigend und trank. So will ich mich selbst vertrinken, dachte er und fühlte dumpf, wie eine Woge seine Erinnerungen und Träume hinwegspülte. Später kamen Frau Berthas Brüder.

Es ist, als wäre in den Höhen eine Feuersbrunst ausgebrochen, und als drängen lange Feuerstrahlen aus den Oeffnungen der Wolken hervor, um die See und das Land zu entzünden. Jetzt sind es Stellen im Meer, welche in Flammen aufgehen, dann leuchten die Lerinischen Inseln im rosigen Lichte auf dunkler Woge, dann wieder entzünden sich die Gipfel des Esterel, dann das alte Cannes.

Die Musik im Thronsaal neben uns intonierte den »Einzug der Gäste« auf der Wartburg, drei schwere Schläge mit dem Hofmarschallstab kündigten das Nahen der Herrschaften an. Ich erwachte aus meinen Träumen. Ein Rauschen ab und auf: wir versanken in unseren Kleidern und tauchten wieder auf wie eine lange hellschimmernde Woge.

Um den Tisch hinter der schwarzen Gestalt des Pfarrers schwebte eine Woge weichen Blumendufts zu mir herüber, ein weißes Kreuz leuchtete auf grünem Grund, es hatte einst auf Großmamas Schreibtisch gestanden und die schwarze Schrift darauf war die Traupredigt, die ich allein vernahm: »Die Liebe höret nimmer aufEin paar Händedrücke fühlt' ich noch, eine paar zeremonielle Küsse auf der Stirn Kleiderrauschen halblautes Schwatzen Türen schlagen und noch einmal den grellen Ton der Glocke: Ein Telegramm. »In zärtlichster Liebe bin ich bei dir und Georg.

CHOR UN ECHO: Waldung, sie schwankt heran, Felsen, sie lasten dran, Wurzeln, sie klammern an, Stamm dicht an Stamm hinan, Woge nach Woge spritzt, Höhle, die tiefste, schützt. Löwen, sie schleichen stumm-+ freundlich/ um uns herum, Ehren geweihten Ort, Heiligen Liebeshort. PATER ECSTATICUS: Ewiger Wonnebrand, Glühendes Liebeband, Siedender Schmerz der Brust, Schäumende Gotteslust.

Jüngling aus kristallnem Munde Sank dein goldner Blick ins Tal; Waldes Woge rot und fahl In der schwarzen Abendstunde. Abend schlägt so tiefe Wunde! Angst! des Todes Traumbeschwerde, Abgestorben Grab und gar Schaut aus Baum und Wild das Jahr; Kahles Feld und Ackererde. Ruft der Hirt die bange Herde. Schwester, deine blauen Brauen Winken leise in der Nacht.

Senke, strahlender Gott die Fluren dürsten Nach erquickendem Tau, der Mensch verschmachtet, Matter ziehen die Rosse Senke den Wagen hinab! Siehe, wer aus des Meers kristallner Woge Lieblich lächelnd dir winkt! Erkennt dein Herz sie? Rascher fliegen die Rosse, Tethys, die göttliche, winkt.

Der Krieg bricht aus, mein teurer Vater fällt und nimmt einen verhängnisvollen Eid des Geliebten mit sich ins Grab. In Schutt versinkt das Haus meiner Ahnen und ich muß flüchten aus meiner Vaterstadt. Sie fällt dem Feinde zu. Nur das Opfer eines köstlichen Lebens rettet mir den Geliebten. Die Woge des Krieges verschlägt ihn fern von mir.

Ein Aufseufzen ging durch den Saal wie eine schwere Woge, die mich trug mich empor hob hoch immer höher, so daß meine Stimme über alle hinweg in die Ferne drang. »... die Prostitution ist das einzige Privilegium der Frau ... Ein Mädchen darf, solange es minorenn ist, ohne die Einwilligung ihres Vaters nicht heiraten, aber es darf sich preisgeben, ohne daß sein Vater es daran hindern kann.

Der echte Künstler steckt in Woge und Wald, die er malt, ist König und Bettler, wenn er sie darstellt, hat ihren Stolz und ihren Hunger, trägt ihren Szepter und ihren Bettelstab. Wie reich macht doch die Phantasie, indem sie den Verwandlungsmantel über unsere Seele legt, so daß schlechterdings nichts unerreichbar wird!