Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 22. Mai 2025
Als der Tanz zu Ende war, sprach Preziosa: »Wenn mir jeder vier Viertelrealen gibt, so will ich euch allein eine gar schöne Romanze singen über den ersten Kirchgang, den unsre Königin Doña Margarita nach ihrem Wochenbett in Valladolid gehalten hat, und zwar zur Sankt-Lorenzkirche; und ich sage euch, es ist ein Meisterstück, von einem Kapitalpoeten, der seinen Mann zu stellen vermag.«
Graf Walmodens Gemahlin wollte erst in Arnhem in Brantsens Hause Wochenbett halten, wird sich aber nun nach Osnabrück begeben.« »Ich bin so mit Fremden und Geschäften besetzt und beladen, daß es kein Quartiermeister bei der Armee im stärkeren Grade sein kann. Außer den Jägern von Hompesch habe ich einen Theil der hessischen Artillerie, hundertvier Pferde und vierzig Mann gehabt.
Im Fremdenzimmer stand aber ein Himmelbett mit blauseidenen Vorhängen, worin schon Fürsten und Grafen geschlafen hatten; das mußte sich vortrefflich zum Wochenbett eignen, es war ganz so weich und sanft, wie Mies Mies es für ihre jungen Kätzchen nur wünschen konnte; sie schlüpfte also zum Fenster hinein, sprang auf das Bett, wühlte mit ihren Pfoten eine Art von Nest zwischen Kopfkissen und Plümeau, und sah sich bald von drei allerliebsten Kätzchen umgeben, die sie auch während neun Tagen ungestört säugte.
So hieß jener Freund, auf dessen enthusiastische Schilderung hin er die Bekanntschaft Rosaliens gesucht hatte. »Das weißt du nicht?!« staunte Adolf. »Jedem, der es hören oder nicht hören will, zählt er haarklein deine Sünden auf: daß du Rosalie gezwungen habest, nach England zu gehen, um hier na, sagen wir: ungestört zu sein, daß du sie selbst im Wochenbett nicht geschont, sondern ihr die Einwilligung zur Scheidung durch unaufhörliche Quälerei erpreßt hättest und sie, kaum daß sie aufstehen konnte, mit dem Säugling aus dem Hause getrieben hast.« Heinrich war außer sich.
Meine Tochter hat nach der Entbindung und besonders nach der Überraschung durch das vorzeitige Eintreten, durch die Zwillinge und die Verschiedenheit des Geschlechts gewiß gleich an ihre Mutter gedacht, von der sie wußte, daß sie das Ereignis mit lebhafter Freude und Anteilnahme aufnehmen werde. »Was würde erst Mutti sagen, wenn sie jetzt an meinem Wochenbett stände?« Dieser Gedanke ist ihr zweifellos durch den Kopf gegangen.
Die Art und Weise, wie das Kätzchen in’s Kamin gelangt war, gewährt dem aufmerksamen Leser einen Blick in die traurigen Familienverhältnisse der Katzen. Bei dem Vogelgeschlecht ist das Männchen dem Weibchen beim Nestbauen, Brüten und Füttern der Jungen behilflich. Der liebenswürdige Gatte der Nachtigall singt seinem brütenden Weibchen vor und erfreut durch seine herrlichen Liebestöne das Ohr des lustwandelnden Menschen. Auch bei manchem vierfüßigen Thier findet man väterliche Zuneigung und Fürsorge für die Jungen; aber bei den Katzen ist das nicht der Fall. Mancher Katzenpapa hat sogar die schlechte Gewohnheit, seine Kleinen zu fressen. Vielleicht hält er sie für Mäuse oder Ratten; vielleicht haßt er sie, weil sie die Katzen zu sehr beschäftigen und von den Mondscheinpromenaden auf den Dächern, vom Besuch der Katzengesellschaften und von der Theilnahme an den herrlichen Katzenconzerten, deren Ihr, lieben Kinder, gewiß schon oft gehört habt, abhalten. Kurz, der Kater frißt seine Jungen und die liebende Katzenmama ist genöthigt, dieselben gegen ihn zu vertheidigen oder vor ihm zu verbergen. Das thut sie nun so gut sie kann, indem sie sich zu ihrem Wochenbett Stellen aufsucht, wo Niemand so leicht hinkommt.
Der Registrator fand das sehr begreiflich, er dankte ihnen für den Bescheid, und wenn sie den Vater Paul wieder träfen, sollten sie ihn schön grüßen, und ihm Glück und der jungen Frau ein gesundes Wochenbett wünschen.
Als die Königinn zum zweiten Mal ins Wochenbett sollte, wurde eine Wache um sie gestellt, die war doppelt so stark, als die erste.
Noch in der letzten Stunde war sie beschäftigt, die Polstermöbel zu überziehen, die Läden herabzulassen, Kampfer zu streuen; dann stand sie ermüdet auf der Schwelle, ihre Gestalt hob sich schmal aus dem Dämmer des verdunkelten Raumes, sie war blaß von dem überstandenen Wochenbett, die Stirn, für eine Frauenstirn ungewöhnlich hoch, war an den Schläfen wie Marmor von blauen Adern durchzogen, ihre Augen hatten einen doppelten Blick, den nach außen für die Gegenstände, und den ruhigen, warmen süßen Blick nach innen für das Unbekannte.
Ja, als seine Frau im Wochenbett liegt, gerät er gar über das Patengeschenk seines jüngsten Kindes, um einen bedrängten Bedürftigen nicht mit leerer Hand gehen zu lassen, und meinte: „Gott ist reich, er wird anderes bescheren“ .
Wort des Tages
Andere suchen