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Und glücklich war er, als er endlich durch die helle und kalte Winternacht heimwärts ging. Denn wie der Himmel dort oben, so war auch seine Zukunft voll lichter Sterne, und ein jeder von ihnen war ein neuer, ein großer und ein immer größerer Erfolg! Er durfte seinen Sternen vertrauen.

Nun wandr ich an Den Sao-Fluss, im Windhauch seines Ufers Die Freundin zu erwarten. Was erklingt Im Dunkel so voll Sehnsucht? Horch, das ist Der einsam-schwermutvolle Ruf der Möwe, Die sich nach der Gefährtin sehnt, wie ich. Vorüber ist die böse Winternacht. Der Lenz zog ein. Dort durch die Silberwolken Breitet die Wildgans kreischend ihre Flügel.

Wenn es noch in einem finstern Gäßchen läge oder ein wenig außerhalb der Stadt in irgendeinem verwilderten Garten, wo unheimliche alte Bäume die Fensterscheiben peitschten in solch einer stürmischen Winternacht! Aber es hat die Kirche und die Sparkasse und die Kaserne und die Zuckerfabrik ganz in der Nähe! Sollte man nicht glauben, daß die Zuckerfabrik mit allem ihrem Rasseln und Kochen und den großen glühenden Dampfkesseln es dem Gespenst unbehaglich machen müßte? Aber nein

Kurz, es war einer jener scharfen Abende, die unserer Ichsucht ein unfruchtbares Mitleid mit den Armen oder dem Reisenden abnötigen und uns den Kamin zu dem wollüstigsten Eckchen machen. In diesem Augenblick bekümmerte sich die im Salon beisammensitzende Familie weder um die Abwesenheit der Diener, noch um die Leute ohne Herd, noch um die Poesie einer funkelnden Winternacht.

Er ging durch die Küche auf den Balkon und blickte in die besternte Winternacht. Auf der Theresienstraße rollten Pferdebahnwagen. Er hörte ein Rauschen von Kleidern hinter sich und wandte sich um. Mely war es, die in der finsteren Küche stand und zu ihm hinblickte. Er sah nur einen dunklen Schatten, und auch sie gewahrte nur Umrisse. – ›Warum bist du eigentlich herausgegangen?

Die großen Erzschlünde haben es in die dunkle Winternacht hinausgerufen, von den kleinen Kapellchen in Finmarken gerade so wie vom Domkirchenturm in Karlstad.« »Jasagte sie, »daran hab ich auch gedacht

Seit sie draußen in der kalten Winternacht die brennendste Sehnsucht nach ihm, nach seinem Schutz empfunden, fühlte sie, daß sie allein an diesem Unglück die Schuld trug, daß es in ihrer Hand lag, ihn und sich wieder glücklich zu machen.

Das mit keiner Namensunterschrift versehene Schreiben lautete: »Ich schicke Ihnen hier einen Burschen, Herr Rittmeister, der möchte seinem König getreu dienen und will unter die Soldaten. Der Knabe ist mir gelegt worden im Jahre 1815, in einer Winternacht, da lag er an meiner Tür.

In einer Winternacht, um 1 Uhr, ging ein Mann von Schlossau in den fürstlichen Wald des Rothenbergs, um sich einen Stamm zu Fackeln zu holen. Eben setzte er die Axt an eine junge Buche, als plötzlich um ihn her solch fürchterliches Jagdgetöse ausbrach, daß er erschrocken inne hielt und umher schaute. Nichts war zu erblicken, und allmählig entfernte sich der Lärm und verhallte.

Nur die kleinen Kinder gingen gern an ihrer Hand und mochten in ihre Augen sehen, die gleich klaren Sternen waren in der Winternacht, wenn unten der Boden weiss friert.