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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ein Mann aus Zell erzählte. »Als ich in einer Winternacht auf dem Heimwege in der Hausener Hammerschmiede eingesprochen hatte, hörte ich nach 11 Uhr einen Reiter herankommen, in dem ich einen Begleiter zu finden hoffte. Ich machte die Thüre auf und sah im Scheine des Schmiedfeuers draußen einen Rappen vorbei schreiten, welcher seinen jenseits neben ihm gehenden Reiter fast ganz verdeckte.

So machte ich mich auf den Weg, in der kältesten Winternacht, die ich je erlebt; ich war eingehüllt wie ein Pelznickel, die brennende Tabakspfeife fror mir einigemal ein, der Pelz um meinen Hals starrte von meinem gefrornen Hauch wie ein Stachelschwein, der feste Schnee knarrte unter meinen Stiefeln, die Wölfe heulten rings um meinen Hof, und ich befahl meinen Knechten, Jagd auf sie zu machen.

Die lieben Freunde liebten mich Und teilten mit mir brüderlich Wohl meinen besten Braten Und meinen letzten Dukaten. Das Glück ist fort, der Beutel leer, Und hab auch keine Freunde mehr; Erloschen ist der Sonnenglanz, Zerstoben ist der Mückentanz, Die Freunde, so wie die Mücke, Verschwinden mit dem Glücke. An meinem Bett in der Winternacht Als Wärterin die Sorge wacht.

Die Winternacht, der sie entgegenfuhren, besiegelte das Schicksal der drei Menschen. Eine Viertelstunde vor dem Ziel lief der Eisenbahnzug auf ein falsches Geleise und prallte in vollem Rasen gegen einen aus Schlesien kommenden Personenzug.

Und nun sitzt man; draußen ist Winternacht, es schneit. Von der Wagendecke lächelt das Lämpchen wie ein unaufgeklärtes tiefes Menschenbrust-Geheimnis dich an. Tränen treten dir plötzlich in die Augen. Wie ist dir, du attachierter perfekter Reisender? Empfindest du Schmerzliches? Ja, ich bin versunken in ein Meer von wehmutvollen Erinnerungen. Ich werde in die fernen Länder davongetragen.

In wenigen Sekunden war all seine Schlaftrunkenheit verscheucht, und mit Schrecken und Staunen betrachtete er das Kind in dem ungewissen Dämmerlicht der halbhellen Winternacht. »Du mußt uns helfen; willst duflüsterte Ruth ganz leise und schauerte zusammen. »Schau, die Mutter weint oft die ganze Nacht, wenn sie glaubt, daß ich schlafe. Weißt du, warum sie weint? Nicht?

Jetzt ist die Reihe an ihnen, in die Winternacht hinausgeführt zu werden. Aber es ist eine gewagtere Tat, sie in ihren Betten anzugreifen, als steifbeinige Pferde und alte, verfallene Wagen herauszuziehen. Sie sind kühne, starke, gefährliche Männer, abgehärtet durch Hunderte von Abenteuern.

Wenn es vorwärts stürmt, Läßt es die Schnelligkeit des Windes und Des Blitzes hinter sich. Seht, es ist schwarz, Doch weiß glänzt seine Stirn, auch seine Füße Sind blendendweiß. An eine Winternacht Gemahnt es mich, darin der Mond erglänzt, Umgeben von dem Reigen der Gestirne.

War's Amor, der ein Ständchen gebracht, Überrascht von der ersten Winternacht? Oder war es nur ein letzter Kleiner dicker untersetzter Blumengeist, der überrumpelt Durch den ersten Schnee hinhumpelt Und weiß nicht so schnell Wohin zur Stell, Und, so was kommt vor, im Schrecken vergisst, Dass er fliegen kann, geflügelt ist? Ich rief ihn an: Pst! Kleiner!

Unten in der Tiefe sauste der kalte Wind, heulten die Wölfe, flimmerte der Schnee und über denselben flogen die schwarzen, schreienden Krähen hinweg, aber über ihnen glänzte der Mond groß und klar und zu ihm schaute Kay auf, die lange, lange Winternacht hindurch. Am Tage schlief er zu den Füßen der Schneekönigin. Dritte Geschichte. +Der Blumengarten der Zauberin.+

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