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Ein Reiter ward aus der Residenz abgeschickt, dem Fürsten das große Unglück eiligst zu vermelden, der Mann mußte in bitterkalter Winternacht hinaus auf die Straße gen Hallein, und im Lusthause versuchen, das Gefolge wachzubringen, auf daß dem Erzbischof Kunde vom Dombrand werde. Mit Sehnsucht erwartete man auf der Brandstätte das Erscheinen des Landesherrn.

In einer Winternacht entstand ein Brand im Hause der Elsbeth, welche am Abend zuvor dem halbbetrunkenen Zuckerhannes den Eintritt in ihre Wirthsstube verboten und ihn zurückgestoßen hatte.

Dagegen sagte der Vater, seine Buben dürften nicht so zimperlich sein, daß sie nicht eine Stunde draußen in der Winternacht aushalten könnten, und die Mutter erzählte, daß sie schon von ihrer Jugend an den Wunsch gehabt hätte, so einen Sternschnuppenschwarm zu sehen, die drei Brüder versicherten, daß sie lautlos die Treppe hinunterschleichen würden.

Eine mondhelle, bitterkalte Winternacht brach an mit all' ihrem Zauber, es flimmerte und glitzerte geisterhaft, weißstarrend, im Silberlicht schimmernd ragten die Berge ringsum auf wie die Burg Hohensalzburg. In der Stadt waren die letzten Zecher längst aus der Trinkstube in ihre Häuser zurückgekehrt, Salzburg schlief, das Mondlicht leuchtete still durch die Fenster.

Es war eine sternenhelle Winternacht, weil ich tropfnaß geworden, gefror Alles an mir, meine noch nicht ganz geheilten Wunden schmerzten mich arg, ich lief auf den Feldern umher, bis ich einige Lichter sah, welche sich nicht bewegten.

Peter reibt sich vergnügt die Hände; nun wird die ersehnte Zeit des Dreinschlagens endlich anbrechen. Hottinger erhebt sich, hält vor der Thüre Auslueg, drückt dem Bundesgenossen stumm die Hand, und stapft den Bühl hinab durch die stille Winternacht. Peter holt noch in selber Stunde das alte Schrotgewehr aus dem Winkel hervor und macht es schußfertig.

Frömmigkeit, der Genuß des Wunderglaubens, die Seligkeit des Gebets, alles das war ihm fremd geblieben, aber die Furcht, Gottesfurcht, nicht im biblischen Sinn, behauchte ihn bisweilen wie die Kälte der Winternacht, die durch die Fensterfugen in das erwärmte Zimmer streicht.

Am Abend dieses Tages schließe ich den gemeinsamen Vortrag über die Kriegslage mit den Worten: „Ein schöner Tag.“ Als ich später in die Winternacht hinaustrete, beginnt von den Kirchtürmen des Städtchens Pleß das Dankgeläute für den großen neuen Erfolg.

Unauffällig entfernten sich Muhme und Nichte, denen auf der verschneiten Gasse der Knecht das Lämpchen vorantrug. Die frische Luft der Winternacht erquickte Salome und gierig atmeten die Lungen den reinen Odem ein. Frau Alt kam außer Atem durch das hastige Fragen, was der Fürst denn alles zu erzählen wußte, und durch die begeisterten Lobreden auf die Leutseligkeit desselben.

Mancher ist betrübt gegangen In die Winternacht hinaus, Sah mit zehrendem Verlangen Heller Fenster freundlich Prangen, Lichterfülltes, warmes Haus. Hinter jenen hellen Scheiben Sah ein anderer ihm nach, Starrte in das Flockentreiben ... »Freiheit«, seufzt er, aber »Bleiben, Bleiben« stöhnt das schwere Dach! Eine Widmung.