Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


Diese Nachricht mochte nicht so gar angenehm in Georgs Ohren klingen, denn er preßte die Lippen zusammen und seine Wangen färbten sich dunkler. "Ja, lacht nur", fuhr der Ratsschreiber fort, dem der Geist des Weines zu Kopf stieg, "wenn Ihr wüßtet, wie sie sich beide um mich reißen.

Dann hatte Siddhartha die Nacht in seinem Hause mit Tänzerinnen beim Weine zugebracht, hatte gegen seine Standesgenossen den überlegenen gespielt, welcher er nicht mehr war, hatte viel Wein getrunken und spät nach Mitternacht sein Lager aufgesucht, müde und dennoch erregt, dem Weinen und der Verzweiflung nahe, und hatte lang vergeblich den Schlaf gesucht, das Herz voll eines Elendes, das er nicht mehr ertragen zu können meinte, voll eines Ekels, von dem er sich durchdrungen fühlte wie vom lauen, widerlichen Geschmack des Weines, der allzu süßen, öden Musik, dem allzu weichen Lächeln der Tänzerinnen, dem allzu süßen Duft ihrer Haare und Brüste.

Lieb und gut freilich war sie zu ihr wie immer: »Binia, liebes Kind, ich sterbe mit dem heißen Wunsch, daß du glücklich werdestWie entsetzlich wütete aber der Vater, als er vernahm, daß Frau Cresenz, die immer eine gewisse Teilnahme für die Witwe des zu Tode gestürzten Wildheuers bewiesen hatte, sie heimlich mit ein paar Flaschen guten Weines zu Fränzi geschickt hatte: »Gottes Donnerwetter!

Justine holte aber ein Glas guten alten Weines im Hause und gab es ihr, und sie labte sich vergnüglich daran. »Warum geht Ihr in Eurem Alter so allein auf der heißen, harten Straße, während alle andern Wallfahrer auf der Eisenbahn und den Dampfschiffen reisen und bequemlich beieinander sitzenfragte Justine.

Während dieser Erklärungen waren die Herren die Treppe hinuntergestiegen und traten in dasselbe Zimmer ein, wo Johann und Sebastian auch gewacht hatten. Auf dem Tische standen einige Flaschen schönen Weines, denn eine kleine Stärkung von Zeit zu Zeit konnte nicht unerwünscht sein, wenn die Nacht da zugebracht werden musste.

Dieselbe Politik läßt sich durch alle ihre Systeme verfolgen. Sie verwarf zwar die Lehre von der Transsubstantiation, und verdammte jede Anbetung des Brodes und Weines beim Abendmahle als einen Götzendienst; aber sie verlangte dennoch, zum

Trotzdem war es nicht der Rede wert, was der Gast bis jetzt zu sich genommen; vielmehr begann der Hunger, der immerfort so gefährlich gereizt wurde, nun den Schrecken zu überwinden, und als die Pastete von Rebhühnern erschien, schlug die Stimmung des Schneiders gleichzeitig um und ein fester Gedanke begann sich in ihm zu bilden. »Es ist jetzt einmal, wie es istsagte er sich, von einem neuen Tröpflein Weines erwärmt und aufgestachelt; »nun wäre ich ein Tor, wenn ich die kommende Schande und Verfolgung ertragen wollte, ohne mich dafür sattgegessen zu haben!

Für Kenner und Liebhaber standen sehr edle Weine bereit. Es war nie in dem Saale ein Mahl abgehalten worden, und der Ernst des Marmors, bemerkte mein gewesener Gastfreund, dürfe nur in den Ernst des edelsten Weines nieder blicken. Trinksprüche wurden ausgebracht und sogar Reime auf ewiges Wohl hergesagt.

»Und ich fahr' mitrief Kasperle, und er blinkerte den Herzog mit seinen kleinen, lustigen Schelmenaugen so vergnügt an, daß der lachen mußte. So herzhaft hatte er lange nicht mehr gelacht. Und das Lachen tat ihm so gut wie ein ganzes Krüglein seines guten Weines.

Die Flammen, die auf mich eindringen, mich glühend und heiß bedrängen, wandeln sich in rauschende, wildflatternde Ströme purpurnen Weines und wallenden Blutes, die ich gierig in mich hineintrinke. Kommt, gebt den Abschiedskuß, o Brüder, Schwestern den Entschlafenden! . . . Unsere Körper sind zertreten, unsere Seelen sind zerschlagen. Himmlische Räume! Himmlische Räume!

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen