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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Sie sollen verschoben werden bis zum zehnjährigen Jubiläum der Befreiung Wiens von den JudenWeihnachtsabend im Hause des Hofrates Franz Spineder. Weit draußen in Grinzing, außerhalb der Endstation der Straßenbahn, lag das kleine, gelbe Backsteinhäuschen, das der Hofrat noch von seinem Großvater ererbt hatte.

Diese erteilte ihm gern die Erlaubnis, und auch durch sie ward die Scheu Ottiliens, sich jener heiligen Gestalt anzumaßen, auf eine freundliche Weise überwunden. Der Architekt arbeitete Tag und Nacht, damit am Weihnachtsabend nichts fehlen möge. Und zwar Tag und Nacht im eigentlichen Sinne.

So plauderte Ilse bunt durcheinander und war so glücklich wie ein Kind am Weihnachtsabend, wenn es seine neue Puppe begrüßt. Sie mochte sich gar nicht von dem Kinde entfernen, bis endlich die Mama dasselbe der Wärterin übergab. »Nun ist es genug, Kindscherzte Frau Anne, »du verwöhnst mir sonst den Jungen, auch vergißt du uns andre darüber. Sieh!

Darauf schrieb er wahrscheinlich folgenden Absatz seines letzten Briefes an Lotten. "Du erwartest mich nicht! Du glaubst, ich würde gehorchen und erst Weihnachtsabend dich wieder sehn. O Lotte! Heut oder nie mehr. Weihnachtsabend hältst du dieses Papier in deiner Hand, zitterst und benetzest es mit deinen lieben Tränen. Ich will, ich muß! O wie wohl ist es mir, daß ich entschlossen bin."

Wenn man ihn verwundert gefragt hatte, weshalb er dies so lang verzögere, hatte er erwidert, er bedürfe dazu seiner ganzen Sammlung und Seelenkraft, denn vor dem Augenblick, wo er Caspar zum erstenmal sehen werde, sei ihm bange, freudig bang wie einem Kind vor dem Weihnachtsabend. Herr von Tucher befand sich in seinem Arbeitszimmer, als man ihm die Karte des Engländers brachte.

Er konnte nicht wissen, daß Liljekronas Gattin begriff, welche schwere Fahrt er an diesem Weihnachtsabend getan hatte, wo man ihn an jeder Tür, an die er klopfte, abgewiesen hatte. Sie hatte so großes Mitleid mit ihm bekommen, daß sie ihre eigenen Sorgen vergaß. Liljekrona fuhr drinnen in seinem Zimmer mit dem wilden Spielen fort. Er wußte nichts davon, daß Ruster gekommen war.

Frau Herma aber ging leisen Schrittes und befreiten Herzens auf Konrad, ihren Gatten zu, der, von den Rauchwolken seiner Zigarre schier traumhaft umhüllt, in einer halbdunklen Zimmerecke sinnend saß. Wie hatte er sich, gebefroh, auf diesen Weihnachtsabend gefreut den ersten ohne Gegenwartssorgen und ohne Bangen für die Zukunft! Und jetzt?

Und des Beamten starrer Blick beunruhigte ihn. Er sah drein wie ein Betrunkener, wie einer, der nicht recht ... Der Zug kam. Es wurde verschoben. Lange, unwillig. Es war ja so kalt und Weihnachtsabend. Frickenberg mahnte nicht, trieb nicht an, ließ alles gehn, wie es ging. Erstaunt sahen ihn die Zugbegleiter an. Was hatte er denn heute, der »schneidigste Assistent« der Strecke?

Er war in Kopenhagen, dieser Mann, um des Königs Schiedsspruch einzuholen in einem Prozeß, den er führte, und das zog sich so in die Länge, daß ihm der Weihnachtsabend über den Hals kam; das gefiel aber dem Blessommer durchaus nicht, und wie er so durch die Straßen schlenderte und nach Hause dachte, da sah er einen wuchtigen Kerl in einem weißen Mantel vor sich hergehen.

Habe man es das ganze Jahr lang getan, so könne man auch einmal am Weihnachtsabend zu den Karten greifen, vielleicht werde es dann ein bißchen lustiger im Zimmer. So nahm man zu den Spielkarten Zuflucht. Der Baum war inzwischen strahlen- und lichterlos geworden. Die Kinder ließ man noch eine halbe Stunde sich mit den Geschenken beschäftigen, worauf sie in die Betten geschickt wurden.

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