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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Doch,« unterbrach sie sich, »wie komme ich dazu, einen Scherz für Ernst zu nehmen, am Weihnachtsabend sind dergleichen Witze erlaubt.« Leiser und nur für die Russin vernehmbar setzte sie hinzu: »Ich habe das feste Vertrauen zu dir, daß du niemals rauchen wirst!« Die Angeredete schwieg und senkte die Augen.
Die Antwort selbst soll Emmy Ihnen geben!“ Ratschiller wandte sich an die Tochter, die in Thränen ausbrach. „Emmy, willst du mich glücklich machen am Weihnachtsabend, glücklich für ein ganzes Leben?“ „Franz! Ich liebe dich wie vordem, aber ich kann dir nicht angehören!“ Ein Wehruf entrang sich der Brust des jungen Mannes und in leidenschaftlicher Aufwallung fragte er: „Emmy!
"Man könnte meinen, es sei ein Erdbeben, die da droben sind heute ganz außer Rand und Band!" sagte Herr Hartwig zu seiner Frau. "Weihnachtsabend!" entgegnete sie, und das eine Wort beschwichtigte den Hausherrn. Auch hörte das Getrampel der Kinderfüße plötzlich auf, es wurde ganz stille im Haus, nur eine einzelne Stimme drang bis in den untern Stock: Otto deklamierte.
Ich bin jetzt nämlich immer sehr blaß, schlafe schlecht, habe viel Kopfschmerz und werde gleich so müde. Unser Hausarzt meint, es sei Bleichsucht und hat mir Guberquelle verordnet, aber ich weiß, daß es nur meine Sehnsucht nach Dir ist, die mich schwach und krank macht. Unsagbare Freude hat mir Deine wundervolle Mappe bereitet, die gerade am Weihnachtsabend eingetroffen ist.
Dann kam ein Zug in ihr Gesicht, daß man meinte, sie lache nicht, sondern weine. Das empfand er gestern abend besonders herb. Da sprach die Mutter sie konnte manchmal sein wie ein Kind, trotz aller Sorg und Müh vom Weihnachtsabend. Wie schön es halt wär, wenn sie wieder einmal einen gebackenen Fisch essen könnte und eine Wollhaube hätte, so eine recht warme.
Da wurde die Gattin unruhig, da wurden die Kinder mißvergnügt, alles im ganzen Hause ging verkehrt. Es wurde der allertrübseligste Weihnachtsabend. Die Grütze brannte an, die Lichter flackerten, das Holz rauchte, der Wind blies bittere Kälte in die Stuben. Der Knecht, der Ruster kutschiert hatte, kam nicht heim. Die Haushälterin weinte, die Mägde zankten.
Und dann hat sie die Enttäuschung so vollständig überwältigt, daß sie einfach nicht mehr leben konnten. Denn ganz so ist es mir jetzt zumute.« Walpurgisnacht Samstag, 30. April Auf einen Tag im Jahre freuen sich die Kinder in Dalarna ebensosehr wie auf den Weihnachtsabend. Das ist die Walpurgisnacht, wo sie ringsumher im Lande Freudenfeuer anzünden dürfen.
Ach, sie waren alle vertrocknet und gelb und zwischen Unkraut und Nesseln lag er in einem Winkel da. Der Goldpapierstern saß noch oben auf der Spitze und leuchtete im hellsten Sonnenscheine. Auf dem Hofe selbst spielten ein paar von den lustigen Kindern, die am Weihnachtsabend um den Baum getanzt hatten und dabei so fröhlich gewesen waren. Eines der kleinsten lief hin und riß den Goldstern ab.
Sie lehnte an seiner Brust, und beide schauten in den flimmernden, duftenden Tannenbaum. Freundliche Bilder der Zukunft stiegen vor ihnen auf, sie träumten sich in ihr eigen Heim, und wie sie am nächsten Weihnachtsabend sich ihren eigenen Baum anzünden würden! Mit duftenden Rosen war der Weg zur Kirche bestreut, den Ilse jetzt im bräutlichen Gewande am Arm ihres Leo dahinschritt.
„Dein Gefährte ist sehr krank,“ sagte der Fremde sanft. So war es. Alles hatte bei dem Kleinen zusammengewirkt: die langen Wochen der Angst und schlechter Ernährung, der unheimliche Gefährte, der Weihnachtsabend. Er fuhr fort zu singen. Er wehrte sich gegen den Andern in seinem Fieberrausche: „Lass mich! Du erfrierst mir das Herz. Du stösst mir glühende Messer in’s Weiche.
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