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Du bist das Sinnbild der mächtigen Ausmaße der Seele und des Geistes, du erhältst, ohne zu gefallen und ohne zu schmeicheln, du befriedigst, ohne daß Aufwand oder Fülle die Kräfte beanspruchen, du forderst keine Beachtung, und die Selbstverständlichkeit deines Gebens wehrt dem Unfrieden.

Er liegt im Bett mit zerschlagenen, oft zerstoßenen Gliedern, die Zunge gehorcht nicht dem Laut, die Hand nicht der Feder, mürrisch und niedergeschlagen wehrt er sich gegen alle Gemeinschaft.

Kaum wehrt' ich seiner wüthenden Verzweiflung, Daß er den Dolch nicht auf sein Leben zuckte; Die Mutter hielt ich kaum, daß sie, von Gram Erschöpft, nicht niedersank! So kamen wir Nach Jaik endlich, der Tartarenstadt, Und hier, an der Moscheen Thor, mußt' ich Ein Bettler flehen um die magre Kost, Der theuren Eltern Leben zu erhalten. Ein neues Unglück!

Auf dem Dache reißt Prokop das Gotenbanner nieder. – Johannes faßt seinen rechten Arm, brav Johannes. – Der König ruft: »Verrat, VerratEr wehrt sich mächtig. – Aber der lange Mantel hemmt ihn. – Da, da, er strauchelt. – Er stürzt zu Boden. – Da liegt das Reich der Goten.« – – –

Ich arrestiere dich also hier, als einen Verführer und der hiezu verbotne Künste treibt Bemächtigt euch seiner; und wenn er sich wehrt, so entwaffnet ihn auf seine Gefahr. Othello. Haltet ein, zu beyden Seiten; wenn es hier meine Scene zum Fechten wäre, so würd' ich's ohne einen Einsager gewußt haben. Wohin wollt ihr, daß ich mit euch gehen soll, mich auf diese Anklage zu verantworten? Brabantio.

Die Schwierigkeiten des Rückzuges sind natürlich größer oder kleiner, je nachdem die Schlacht unter mehr oder weniger günstigen Verhältnissen gefochten, und je nachdem sie mehr oder weniger ausgehalten worden ist. Wie man aus allem ordnungsmäßigen Rückzuge kommen kann, wenn man sich gegen einen überlegenen Gegner bis auf den letzten Mann wehrt, zeigen die Schlachten von Jena und Belle-Alliance.

Doch mir wehrt des Stromes Toben, Der ergrimmt dazwischen braust, Seine Wellen sind gehoben, Das die Seele mir ergraust. Einen Nachen seh ich schwanken, Aber ach! Der Fährmann fehlt. Frisch hinein und ohne Wanken! Seine Segel sind beseelt. Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand, Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland. Spinoza

Dagegen ist einzuwenden, daß das Bestreben, den gewohnten Zustand beizubehalten, die Trägheit, auch dem Leblosen eigen ist, und daß dieses sich ebenso gegen jede Veränderung sträubt und wehrt wie das Lebende. Beide wehren sich eben mit ihrer ganzen ihnen innewohnenden Kraft.

Und er wandte sich und war rasch in der Schenke verschwunden. Bald brachte ein Sklave dem jungen Goten einen Becher Wein; dieser flüsterte: »All Heil, Allgunthisund leerte ihn auf einen Zug. Dann nahm er die Lanze wieder auf die Schulter und ging auf der Mauer auf und nieder, langsamen Schrittes. »Von ihr sinnen und träumen darf ich wenigstenssagte er, »das wehrt kein Dienst.

Sie bereichert, auch wenn sie scheinbar verarmt; ihre Gesetzmäßigkeit ist’s ja auch, die uns zuweilen wie Grausamkeit erscheinen kann; denn Wachstum wehrt sich gegen kraftlos Gewordenes; es stößt Welkendes ab, mögen wir es auch in leiser Wehmut fallen sehen.