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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ein Auge wollen wir sein und eine Seele, Schauernd über der Täler Brennend klaren Kelchen. Siehst du den Morgenwind? Er trägt Schwebendes Leben von Büschen zu Büschen, Halm zu Halm. Sei du mein! Nun schweig. Nun schweig und fühle, wie die Schatten wehn; Aus tiefen Himmeln bunte Flammen sinken, Und schwarze Wolken felsenzackig stehn Um blanke Dächer, die wie Seen blinken.
Über marmorglänzende Fluren hin, in samtenen Prunkgemächern oder in der blassen Helligkeit Der Abendlichter. Immer ists, als Hörte ich Orgeln brausen, Große dumpfe Orgeln irgendwo, So im Aufgang von den Himmelshöhen, So im dunklen Wehn Des Abendwindes.
Was ihr selber nicht seht, ein anderes Auge wohl sieht es. – Was ihr euch aber getraut, traut es auch anderen zu. Hinter dem Busch, wo ihr sitzet, haben auch andre gesessen, Haben das Gras gedrückt, das folgendes Morgens sich hob. Über den Anger bin ich gegangen, Habe die Blumen blühen gesehn. Farbige Lieder dufteten, sangen, Aus der Allunitas fühlt ich ein Wehn.
Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn. Durch die glatten Kahlen Alleen Treibt sein Wehen Blasse Schatten Und den Duft, Den er gebracht, Von wo er gekommen Seit gestern nacht. Die Beiden. Sie trug den Becher in der Hand, Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand. So leicht und sicher war ihr Gang, Kein Tropfen aus dem Becher sprang.
Weit war ich, wo die Engel sind, hoch, wo das Licht in nichts zerrinnt – Gott aber dunkelt tief. Die Engel sind das letzte Wehn an seines Wipfels Saum; daß sie aus seinen
Nun geht die Stalltür. Und nun ist auch Tag. Wasser stürzt, uns zu verschlingen, Rollt der Fels, uns zu erschlagen, Kommen schon auf starken Schwingen Vögel her, uns fortzutragen. Aber unten liegt ein Land, Früchte spiegelnd ohne Ende In den alterslosen Seen. Marmorstirn und Brunnenrand Steigt aus blumigem Gelände, Und die leichten Winde wehn.
Auch ist die weite Welt des nicht unkundig, Denn die vier Winde wehn von allen Küsten Berühmte Freier her; ihr sonnig Haar Wallt um die Schläf ihr wie ein goldnes Vlies; Zu Kolchos' Strande macht es Belmonts Sitz, Und mancher Iason kommt, bemüht um sie.
Bei Meister Zwingli lebte man nicht schlecht, Er deckte mir den Tisch mit einem Hecht. Den hab' ich auf der Brücke dann verdaut, Lustwandelnd nahes Schneegebirg geschaut Da sah ich einen unterm Volke gehn, Von dessen Hute Geierfedern wehn. Dem bog ich fluchend aus dem Wege schnell, Denn Herzog Ulrich war's, der Mordgesell! O blaue Flut, o freier Bergeshauch, Gibst ein Asyl du dem Tyrannen auch?
Berta. Was Geliebter? Jaromir. Siehst du nicht? Dort im Winkel, wie sich's regt, Wie's gestaltlos sich bewegt! Berta. Es ist nichts Geliebter, nichts, Als die wilde Ausgeburt Der erhitzten Phantasie. Du bist müde, ruh ein wenig, Setz dich hier in diesen Stuhl. Ich will schützend bei dir stehn, Labekühlung zu dir wehn. Habe Dank, du treue Seele! Süßes Wesen, habe Dank!
Ihr Boten, ihr geflügelten, der Lust, Ihr Säfte meiner Jugend, macht euch auf. Durch meine Adern fleucht, ihr jauchzenden. Und laßt es einer rothen Fahne gleich, Von allen Reichen dieser Wangen wehn: Der junge Nereïdensohn ist mein! Prothoe. O meine theu're Königinn, mäß'ge dich. Penthesilea.
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