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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Frühe Sonne, frühe Sonne, Ach wo bist du hingesunken! All des Tages Jugendwonne Ist im Morgenrot ertrunken. Deine wunderselgen Augen, Inseln aus des Himmels Seen, Sah ich steigen, untertauchen In des Morgens erstem Wehn. Und es steigt ein Nebelschleier Übers tiefe, stille Blau, Eine einsam tiefe Feier Breitet sich durch Wald und Au.
Nein! ... Herz, wie du eilst! Und ich müßte Schließen die Fenster? Der Vogel Käme nicht mehr? ... Soviel Lüftchen ... Soviel Lüftchen wehn und vergehn, Soviel Klänge durchziehen mich leis. Was mögen sie singen? Für wen? Wer weiß! Kaum daß du flüstern hörst Und achtest, was es sei; Wie wenn du Geister störst Vorbei.
Und jede läßt die Schwester schauernd los und muß allein verdarben und verderben, und alle fallen fahl in deinen Schoß. Dort sind sie tot. Ihr Leid war leis und groß. Komm in die Nacht. Und wir sind Rosenerben. Kannst du die alten Lieder noch spielen? Spiele, Liebling. Sie wehn durch mein Weh wie die Schiffe mit silbernen Kielen, die nach heimlichen Inselzielen treiben im leisen Abendsee.
Sind das die Winde, die von Wassern wehn, sind das die Zweige, die sich Zeichen geben, sind das die Blumen, die die Düfte weben, sind das die langen alternden Alleen? Sind das die warmen Tiere, welche gehn, sind das die Vögel, die sich fremd erheben? Wer lebt es denn? Lebst du es, Gott, – das Leben?
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