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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Nicht, wie vordem einst, durchglühten ihn die Sieggefühle mit Entzücken, schwermüthig sann er über die verderblichen Leidenschaften, welche Völker anreitzen, sich zu erschlagen. O, wann wird das enden! rief er, wann die Fahne des Friedens wehn, auf allen Hainen und Auen, Brudersinn die Zwietracht ewig verbannen!
Ja beschütz mich vor mir selber! O du süßes, reines Wesen! Nein, ich kann mich nicht mehr halten, Ich muß hin, ich muß zu ihr. Will vor ihr mich niederstürzen Und an ihrer reinen Seite Ruh' und Frieden mir erflehn! Ja sie möge über mir Wie ob einem Leichnam beten, Und in ihres Atems Wehn Will ich heilig auferstehn! Jaromir. Ach, da bist du ja du Holde! Ich bin's Teure, zürne nicht!
Wie so leis die Blätter wehn In dem lieben, stillen Hain, Sonne will schon schlafen gehn, Läßt ihr goldnes Hemdelein Sinken auf den grünen Rasen, Wo die schlanken Hirsche grasen In dem rothen Abendschein. Gute Nacht, Heiapopeia! Singt Gockel, Hinkel und Gackeleia.
Nur in der Nachtruh' erst, da fiel ihr Haupt Im Schlaf herabgesenkt an meine Brust, Ein stärkrer Atemzug klang wie ein Seufzer, So warm das Haupt, so süß des Atems Wehn, Mir drang es fröstelnd bis ins tiefste Mark: Vielleicht denkt sie an ihn. Da stand ich auf, Gab einem andern Kissen ihre Schläfe Und ging heraus und plaudre mit der Nacht.
Im Fenster wehn Bäume zerrissen, Viel Himmel sind windig in Ruh. Ich decke mit meinen Kissen Die frierenden Welten zu. Die Leidenschaftlichen. Mein Gott, es werden sein zu deiner Rechten Nicht die Wahrhaftigen allein und die Gerechten! Nein alle, die in dreizehn Dezembernächten Vor einem Fenster standen.
An Eurer Seite fechtend ließ ich sie. DUNOlS. Von Eurem Arme glaubt ich sie beschützt, Als ich dem König beizuspringen eilte. BURGUND. Im dichtsten Feindeshaufen sah ich noch Vor kurzem ihre weiße Fahne wehn. DUNOlS. Weh uns, wo ist sie? Böses ahndet mir! Kommt, eilen wir sie zu befrein.
So ist dir ganz dahin, die schöne Zeit, So hat die Sorge dir für Haus und Herd Für Ruf und Ruhm dir ganz getötet Die schönen Blüten von dem Jugendbaum? O sieh, in Schmerz und Jammer, wie ich bin, Denk ich noch oft der schönen Frühlingszeit Und warme Lüfte wehn mir draus herüber. War dir Medea damals lieb und wert Wie ward sie dir denn gräßlich und abscheulich?
Jackele ging zum Weiher, sah aber nichts von den Gänsen und wurde traurig. Da tauchte ein silberner Strahlgeist aus dem schwarzen Wasser empor, tanzte eine Weile umher und flüsterte endlich: »Jackele, nicht weinen, Sternlein soll scheinen, Sturmwind soll wehn, Mußt durch die sieben finstern Länder gehn.« ›Wie soll ich den Weg durch die sieben finstern Länder finden?‹ dachte Jackele.
So ist dir ganz dahin, die schöne Zeit, So hat die Sorge dir für Haus und Herd Für Ruf und Ruhm dir ganz getötet Die schönen Blüten von dem Jugendbaum? O sieh, in Schmerz und Jammer, wie ich bin, Denk ich noch oft der schönen Frühlingszeit Und warme Lüfte wehn mir draus herüber. War dir Medea damals lieb und wert Wie ward sie dir denn gräßlich und abscheulich?
Von ringsher eilt der Jugend rasche Schar Zur Wunderstätte und sie wird gewahr: Hier liegt des Landes Zukunftsschacht; Ein Blick in Nacht Von Gott war die Blume. Ach, daran dacht' ich, als die Kunde kam Als ihn der Herr des Lebens sänftlich nahm Aus kaltem Felsgrund und des Winters Wehn, Dort aufzugehn In ewiger Wärme. Denn wo sein Sehnen sich hinabgesenkt, Da blinkt es!
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