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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Hernieder saust des eisigen Monds Gewicht. Ein schwarzer Engel steht in Brand und loht. Ich will dich in dem Bett, wo wir zu zweit Erwarten Gottes Stoß und Überfall, Warm decken mit des Mantels warmem Tuch. Da deine Augen fließen, Meere weit, Da wirbeln toll der Stürze Schaum und Schwall . . . Wir tun ergeben treu dem letzten Spruch. Die Große Stunde

Sein Vater konnte und wollte dieses Streben nicht bei ihm unterdrücken; auch er erkannte die Banden, die hier einen kräftigen Geist so leicht in Fesseln legen, und ehrte den Wunsch und Drang der jungen, nach Thaten dürstenden Brust, einen Schauplatz zu finden für ihr Sehnen und Wirken, wenn er sich auch wohl selber dann wieder mit einem schweren Seufzer gestehen mußte, wie manche Hoffnung der Sohn zertrümmert, wie manche Erwartung er getäuscht sehn würde in dem neuen Leben, das jetzt ihm freilich im vollen Glanz einer aufsteigenden Sonne, von warmem Lichte übergossen winkte.

Sein Nachbar rechts war ein junger, zierlicher Herr von etwa fünfundzwanzig bis dreißig Jahren Das frischgekämmte Haar, duftend von wohlriechenden Salben, der kleine Bart, der erst vor einer Stunde mit warmem Zänglein gekräuselt sein mochte, ließen Georg, noch ehe ihn die Mundart davon überzeugte, in ihm einen Ulmer Herrn erraten Der junge Herr, als er sah, daß er von seinem Nachbar bemerkt wurde, bewies sich sehr zuvorkommend, indem er Georgs Becher aus einer großen silbernen Kanne füllte, auf glückliche Ankunft und gute Nachbarschaft mit ihm anstieß, und auch die besten Bissen von den unzähligen Rehen, Hasen, Schweinen, Fasanen und wilden Enten, die auf silbernen Platten umherstanden, dem Fremdling auf den Teller legte.

Erst beim Wrangelbrunnen trennten sie sich, nachdem vorher noch für einen der nächsten Tage eine neue Zusammenkunft verabredet worden war, mit warmem Händedruck. Herr Knoop begab sich in die Behrenstraße, in eine von ihm täglich besuchte Weinstube, und Herr von Klamm fuhr mit der Pferdebahn nach der Bellealliancestraße.

Auf den Sohn war von dieser Kunstfreude nicht viel übergegangen, obgleich auch er die Kunst als Lebensschmückerin liebte und gern mit den freidenkenden Künstlern verkehrte, aber mehr aus Lust an Unterhaltung und witzigen Gesprächen, als aus wirklichem Bedürfnis; wohl aber auf die Tochter Francesca, den Stolz und die Freude des Hauses, die mit warmem Gefühl und schöner Stimme die Romanzen jener Tage sang und die mit seinem Geist mit den Dichtern über ihre Verse sprach, die sie als ihre Schutzgöttin besangen und feierten.

Sie warf sich in ein Gesträuch, das neben ihm stand, und, fast wie der Allmutter Eva, nach Geßners reizender Beschreibung,* ihr erster Sohn ohne Schmerzen geschenkt ward, ward ihr hier das erste Gedicht verliehen, das sie, mit warmem schlagendem Herzen und sich jagenden Tränen auf den Backen, ihrem Mann und ihrer Freundin machte.

»Gut, also treten Sie näher, lieber Joachim BohnHätte Jachl nicht trotz seiner Krankheit eine kräftige Natur, so wäre er von der Fülle des Überraschenden, das er in den nächsten Tagen erlebte, »kopfschwach« geworden. Auf der Heide hat er wohl das liebe Vieh gebadet, aber daß der Mensch auch in einen Bottich, der mit warmem Wasser angefüllt ist, gelegt wird, das hat Jachl nicht geahnt.

Hierauf fing er mit Enthusiasmus und warmem Anteil zu sprechen an, Worte, die ich nachzuschreiben kaum wage, des Inhalts: es sei schon unverantwortlich, dass man sie, deren Metier und Schuldigkeit es bleibe, dergleichen Zustände zu erdulden und ihr Leben dabei zuzusetzen, in solche Not geführt, die vielleicht kaum jemals erhört worden; dass aber auch ich er drückte seine gute Meinung über meine Persönlichkeit und meine Arbeiten aus das hätte mit erdulden sollen, darüber wollt' er sich nicht zufrieden geben.

Aber es wurde Mittag, und die Hausbewohner versammelten sich. Der gute Ferdinand, der sanfte Sohn des Hauses und die munteren Töchter kamen mit dem geborgten Meerrettich heim. Der Hauptmann kam, erfrischt durch ein Bad in einer Wake des Sees und durch die Jagd im Walde. Er riß das Fenster auf, um frische Luft zu bekommen, und reichte Gösta die Hand mit warmem Druck.

Er trat wohlgemut ins Haus und fand dasselbe ebenso froh belebt. Eine muntere schöne Landfrau mit hohem Busen war das erste, was er antraf; sie trug eine Schüssel mit warmem Wasser und er hielt sie für eine neue Köchin und betrachtete sie vorläufig nicht ohne Wohlgefallen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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