Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juli 2025
Wer trinkt des Baches Helle? Ist in der Teiche tiefem Ufertraum kein Spiegelbild mehr frei für Tür und Schwelle? Sie brauchen ja nur eine kleine Stelle, auf der sie alles haben wie ein Baum. Des Armen Haus ist wie ein Altarschrein, drin wandelt sich das Ewige zur Speise, und wenn der Abend kommt, so kehrt es leise zu sich zurück in einem weiten Kreise und geht voll Nachklang langsam in sich ein.
Er wandelt, steht, Holt tiefer Atem, nähert sich. Hero. Mein Vater? Priester. Er selber, ja. Hero. Und ist der Mann so alt? Priester. Die Frau an seiner Seite Hero. Mutter! Mutter! Priester. Erbleichst du? Eilst den Lieben nicht entgegen In froher Hast? Hero. O laß mich sie betrachten! Hab ich sie doch so lange nicht gesehn! Vater. Mein Kind! Hero, mein Kind! O meine Mutter! Vater.
Ottoline, die regierende Frau Reichsgräfin, diese sanfte Dulderin, wandelt nicht mehr unter den Lebendigen. O, mein Gott! seufzte Ludwig, und ein tiefer Schmerz durchschauerte sein Gemüth. Sanft, wie sie gelebt, war ihr Verscheiden; ihre Kinder segnend, gehoben durch die Tröstungen der Religion, ging sie ein zum Frieden.
Gerade Ihnen möchte ich meine Vereinigung mit den Vielen jenen seltsamen Zwang, der mir Fremde leicht in die Nächsten wandelt ohne Gefallsucht deuten, jene Augenblicke, in denen ich glaube, nicht mehr zurückweichen zu können, obgleich nichts Sichtbares, nicht das geringste äußerlich Bindende mich hält.
Ich weiß wohl, wie sehr du dein Hohen-Cremmen liebst und daran hängst, aber du spottest doch auch oft darüber und hast keine Ahnung davon, was stille Tage, wie die Hohen-Cremmer, bedeuten.« »Doch, doch«, sagte sie. »Ich weiß es wohl. Ich höre nur gern einmal von etwas anderem, und dann wandelt mich die Lust an, mit dabeizusein. Aber du hast ganz recht.
Ihm – wie nie einem andern – ist es geschenkt, das Antlitz seiner Welt, ehe es sich wandelt, allen Kommenden zu künden, und zugleich ein seliger Bote dessen zu sein, was, hinter aller Zeiten wechselndem Antlitz, ewig sich birgt.
Gute Nacht, Binia.« Der Vater sagt es so gütig, wie er seit langem nicht mehr geredet hat, aber tiefbekümmert, als hätte er etwas Schweres erlebt. Binia schläft nicht. Mitten in der Nacht wandelt sie barfuß und gespensterhaft durch das Haus. Leicht gekleidet schleicht sie von ihrer Kammer durch den Gang zu Thönis Zimmer. Sie lauscht eine Weile an der Thüre. Der drinnen schnarcht laut.
Sanft neigt sich der Sommerabend und wandelt sich zur Nacht, die laue Luft duftet nach Reseda und Lindenblüten; am Fenster aber sitzt, mit geradeaufgestütztem Arm und den Kopf zur Schulter geneigt, ein Mädchen und blickt schweigend und unverwandt zum Himmel auf, wie um das Aufleuchten der ersten Sterne zu erwarten.
Unaufgeblühte Knospen! süße Keime! Fliegt eure holde Seel' in Lüften noch, Und hält sie nicht ein Spruch auf ewig fest, So schwebet um mich mit den luft'gen Flügeln Und hört die Wehklag' eurer Mutter an! Margaretha. Schwebt um sie, sagt, daß Recht um Recht gehandelt Der Kindheit Früh' in alte Nacht euch wandelt. Herzogin.
In Jahrtausenden und Jahrtausenden füllt sich das Becken immer mehr, bis einmal, mögen hundert oder noch mehr Jahrtausende vergangen sein, kein See mehr ist, auf der ungeheuren Dicke der Geröllschichten der menschliche Fuß wandelt, Pflanzen grünen und selbst Bäume stehen. So kannte ich manche Stellen, die einst Seegrund gewesen waren.
Wort des Tages
Andere suchen