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Aktualisiert: 13. Oktober 2025


Wie jetzt die Thiere reden, und die Erde Milch und Honig giebt, so tönt auch aus ihm etwas Uebernatürliches: als Gott fühlt er sich, er selbst wandelt jetzt so verzückt und erhoben, wie er die Götter im Traume wandeln sah.

Ich empfinde nun auch, daß es Sünde ist für Christen, hier zu bleiben, und mir ist im Herzen fast, als hätte der Herr Christus uns mit diesem Hahnenkrei als mit seiner Liebesstimme gerufen: Kommt herauf, ihr Christenkinder, aus der Bezauberung und aus den Wohnungen der Verblendung! Kommt herauf an das Sternenlicht und wandelt wie die Kinder des Lichts!

Für die Naturwissenschaft, welche heute noch in den etwas wackelig gewordenen Geleisen des Darwinismus wandelt, ist es eine ausgemachte Sache, daß der Mensch ein höher organisiertes Tier, daß er gewissermaßen nur die letzte, erhabene Krönung des Lebens sei, hervorgegangen aus den unendlich mannigfaltigen Formungen und Abänderungen, welche die Widerstände des Daseins auf die vorwärtstreibende, dem Leben nun einmal anhaftende Gestaltungskraft ausgeübt haben.

Wer lesen kann, ist schon halb des Teufels, und vollends wer schreibt, der gehört ihm mit Haut und Haar. Und doch wandelt uns die Aufklärung nicht völlig um, denn während sie uns die unklaren Vorstellungen zerstört, rührt sie kaum an die dunklen Empfindungen, aus welchen jene Vorstellungen hervorgegangen. Sie nimmt den Zahn und läßt die Wurzeln stehen.

Und wieder läutende Glocken! Aber nicht aus der Ferne! "Aus des Herzens tiefem, tiefem Grunde" läutet die Vergangenheit empor. Immer mächtiger fluten und überschwemmen mich die Klänge. Und da wandelt sie mir nah zur Seite und nickt mir mit vertrautem Auge, die Jugend, die fröhliche, selige Kinderzeit. Die Weihnachtsferien sind da!

Die Straße, die der Mensch befährt, Worauf der Segen wandelt, diese folgt Der Flüsse Lauf, der Täler freien Krümmen, Umgeht das Weizenfeld, den Rebenhügel, Des Eigentums gemeßne Grenzen ehrend So führt sie später, sicher doch zum Ziel. Questenberg. Oh! hören Sie den Vater hören Sie Ihn, der ein Held ist und ein Mensch zugleich. Octavio. Das Kind des Lagers spricht aus dir, mein Sohn.

Und sie nimmt die Fackel betend; Ihre Tränen niederflossen Auf den Alten, der sie segnet, Und sie wandelt aus der Pforte. Wie sie durch den Garten gehet, Weinen morgenlich die Rosen, Und in tiefen Träumen wehen Über ihr des Waldes Kronen. Und es wirft schon durch die Stämme Ihre Strahlen hin Aurore. Aber sieh! zur Link und Rechten Glüht am Himmel heut der Morgen.

Aber so ist es besser geredet: "der Erkennende wandelt unter Menschen als unter Thieren." Der Mensch selber aber heisst dem Erkennenden: das Thier, das rothe Backen hat. Wie geschah ihm das? Ist es nicht, weil er sich zu oft hat schämen müssen? Oh meine Freunde! So spricht der Erkennende: Scham, Scham, Scham das ist die Geschichte des Menschen!

Und plaudert' hier am Brunn im Schattenraum Mit einem Weiblein er, mich wundert's kaum. Vielleicht dortüben wandelt am Gestad Durchs hohe Korn er auf verdecktem Pfad... Der Rittersmann, der Knecht im Bauerkleid Vernimmt von ihm den Weg zur Seligkeit Auch seine Henker tragen deutsche Tracht, Zu Köln wird er im Dornenkranz verlacht

Im goldnen Wolkenschleier Steigt die schöne Tochter der Nacht Ihre Himmelsbahn hinan. Fröhlich rauschend Hüpfen Meereswellen Ihr mit holdem Gruß entgegen. Sie mustert ernst ihre Sternenreihen, Alle Sterne neigen sich mit Ehrfurcht, Sie wandelt still.

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